Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

Februar 5, 2018
von upperswabia
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Narrensprung in Eberhardzell

Es braucht kein Jubiläum. In dem kleinen Dorf Eberhardzell im Landkreis Biberach an der Riss kommen die Narrenzünfte von weither, um beim jährlichen Narrenumzug mitzulaufen. An die 70 Narrenzünfte aus Oberschwaben und dem nahen Allgäu lassen sich nicht lumpen und sind dabei.

Ungewöhnlich viele menschliche Pyramiden bauten die Narrenhexen auf. Auch der Narrensamen, so werden die Kinder der Narrenzunftsmitglieder bezeichnet, gruppierten sich zu hohen  Pyramiden.  Nachfolgend eine Fünfstöckige.

 

Narrenzell 2018 – Foto I.Veil-Koeberle

 

 

Die Bildershow, bewußt ohne Musik, zeigt die verschiedenen Hexenfiguren und Masken der Narrenzünfte. Es sind fast alle Figuren dokumentiert. Und noch eine Idee: Lass im Hintergrund, die Musik laufen, auf die Du Lust hast. 😉

 

Januar 30, 2018
von upperswabia
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Schwäbisch Alemannische Fasnet Bad Waldsee VSAN

Ob Fasnetsmuffel oder nicht. Die Schwäbisch Alemannischen Narrenzünfte können begeistern mit ihren aufwendigen Kostümen, den künstlerisch facettenreichen Masken aus Holz und Stoff. Über 30 Narrenzünfte mit ihren verschiedenen Gruppen nahmen in Bad Waldsee beim Landschaftstreffen teil. Auch Narrenzünfte aus der Schweiz waren zu sehen auf dem frast dreistündigen Narrensprung.

Ein Hingucker war die selten zu sehende Schandmaske der Kisslegger Narrenzunft  Hudelmale, genannt Schnarregages. Begleitet wurde der Maskenträger von seinen Waibeln. Schnarraggagges ist ein schwäbisches Wortmischung aus Schnarren und Gaggern. Es bedeutet viel Reden ohne nachhaltigem Inhalt oder sogar Gerüchte verbreiten. Das Vorbild der Kißlegger Schnarragages Maske war eine blecherne Schandmaske aus dem 16. Jahrhundert. Weiterhin wird eine gräulicher Leinenkittel sowie eine Hose dazu getragen. Mit der Schandmaske wurden kleinere Ordnungswidrigkeiten bestraft. In diesem Büßerkostüm musste der Bestrafte vor die Öffentlichkeit treten und wurde geschlagen.
Übrigens Waibel wurden im frühen 16. Jahrhundert die Ordnungshüter genannt. Zum ersten Mal bewußt sah ich diese Maske in der Ausstellung „Alles Maskerade! – Fasnacht, Karneval, Mumenschanz“ im Museum Villa Rot im Jahre 2014.
Mehr zur Maske siehe Narrenzunft Hudelmale Kisslegg, Schnarragages.

Schnarragagges der NZ Hudelmale Kisslegg

 

Im Jahr 2018 traf sich die Landschaft Oberschwaben-Allgäu der VSAN in Bad Waldsee. VSAN steht für Schwäbisch Alemannische Narrenzünfte. Die Fasnet in Oberschwaben ist geprägt von fein geschnitzten Holzmasken, auch Larven genannt. Auch gruselige Hexen sind dabei. Nachfolgende fast 15minütige Bildershow zeigt alle teilnehmenden Gruppen und stellt eine Dokumentation des Narrenumzugs des Landschaftstreffens in Bad Waldsees Innenstadt dar. Der Narrenumzug ging über drei Stunden und war auch geprägt von zahlreichen Blasmusikkapellen und Guggamusik.
Fünfzehn Minuten, die sehr komprimiert sind.

Übrigens – es ist diesmal bewußt keine Musik hinterlegt worden. Warum? Es spielen immer wieder Blasmusikkapellen oder eine Guggamusikband zwischen den Gruppen. Als Aufnahme wirkt es laut und aus dem Kontext gerissen. Als Zuschauer oder Mitmacher wirkt es gut. Als Tonreserve mag ich es nicht. Live ist Stimmung, es wird geredet, es werden die Narrenrufe gerufen, geschrieen. Nachfolgende Bildershow ist eher fotografisch dokumentarisch. Daher mein Tipp: Schalten Sie die Musik im Hintergrund dazu, die ihnen im Moment wichtig ist und lassen sie sich begeistern von der Vielfalt der Schwäbisch Alemannischen Fasnet. Schee wars.

Mit närrischen Grüßen
Inge Veil-Köberle

 

 

Januar 28, 2018
von upperswabia
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Kunst ist nicht stumm

„Kunst ist nicht stumm“ – dieses Zitat stammt von Klaus Jonski. Der Mann mit den vielen Talenten zeigt 24 Holzskulpturen und 30 Bilder in einer Ausstellung im Foyer des Landratsamtes Biberach vom 1. Februar bis 2. März 2018.

Anreise der Holzskulpturen zur Ausstellung im Landratsamt Biberach

„Zum Greifen nahe“ lautet der Titel der Ausstellung. Der pensionierte Lehrer ist auch Althistoriker und forschte zur oberschwäbischen Regionalgeschichte von 1900 bis in die heutige Zeit. Seine Sammlung und Recherchen werden Teil des Museumsdorfs Kürnbach. Als Freier Mitarbeiter des SWRs, als Autor und Chronist versteht er es biografische Daten in regionale Geschichten zu packen und Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Sein hohes Engagement als Heimatkundler brachte im den Ehrenamtspreis im Jahre 2017. Rastlos ist der 76jährige und findet Muse in der Kunst, sei es Fotografie, Skulptur oder Malerei. Und wenn man seine Holzskulpturen so anschaut, kann man sich vorstellen, dass sie einem etwas sagen wollen. Es ist immer etwas figürliches aus dem Naturmaterial angedeutet, dass er oft in seiner natürlichen Farbe belässt. Er holt das Lebendige wieder heraus, aus dem angeblich Vergangenem, dem Vergessenen.

Ach ja und „Früher war nicht alles besser“, so das Credo von Klaus Jonski.

Vernissage am 1. Februar, 18 Uhr im Foyer des Landratsamts Biberach mit Kreisarchivar Dr. Jürgen Kniep und Prof. Dr. Friedemann Maurer aus Hausen ob Verena, der in die Ausstellung einführt.
Ausstellungsdauer vom 2. Februar zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes Biberach
Mo. + Di. 7.30 – 16 Uhr; Mi. 7.30 – 17 Uhr; Do. 7.30 – 16 Uhr; Fr. 7.30 – 12.30 Uhr. Sa und So geschlossen.


Hartmut Hahn – Cathedral II

Einladung zur Ausstellung Cathedral II von Hartmut Hahn (Foto: PR)

 

 

Hartmut Hahn: Cathedral II

An ungewöhnliche Orte führt Hartmut Hahn die Besucher in seiner neuen Ausstellung. Der Biberacher präsentiert seine gemalten Wolkenbilder in den Tiefen eines ehemaligen Eiskellers einer Brauerei. Diesem dunklen und fast unwirtlichen Ort gibt Hartmut Hahn mit seinen Bildern eine Weite, Helligkeit, Freiheit. Diese Ambivalenz zwischen Tiefe und Himmelhochjauchzend. Doch er zeigt auch andere Werke.

Hahn, der in Leipzig Medienkunst und Videokunst studierte und Meisterschüler bei Prof. Joachim Jansong war, liebt die Natur und die Menschen. Auch bei ihm ist Kunst nicht stumm. Seine stilisierten Menschen lassen träumen. Der Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Jetzt und Zukunft.

Blick auf die  Ausstellung Cathedral I von Hartmut Hahn

Vernissage: Freitag, 2. Februar 2018, 19 Uhr
Ausstellung vom 3. bis 10. Februar – Mehr Infos zu Hartmut Hahn
Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa, So von 16 bis 20 Uhr
Ort: Galerie Pflug, Hardsteigstr. 2, 88400 Biberach

Januar 17, 2018
von upperswabia
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50 Jahre CMT – die Messe für die Urlaubsinspiration

50 Jahre Urlaubsmesse CMT – Foto Oberschwaben-Welt alias Inge Veil-Koeberle

Ein halbes Jahrhundert lang pilgern die Fernwehsüchtigen, Reisefreudigen, Ländle-Erkunder nach Stuttgart auf die Urlaubsmesse um Trends zu erkennen und Inspiration und Beratung zu bekommen. Erwartet werden sie von den Herstellern von Wohnmobil- und Wohnwagenherstellern, von staatlichen Tourismusanbieter von Regionen und Ländern sowie Reiseanbietern. Zehn Messehallen warten auf den enormen Andrang der Besucher. CMT steht für Caravan Motor Touristik. #cmt18

Anreise – oder Schtugart und die Wildwestfahrer

Was sich hochtrabend anhört, enorm und volksfestartig vom Besuch und vom Angebot – es sei erwähnt, das stimmt so. Die CMT ist eine Publikumsmesse und traditionell sind am Samstag und Sonntag besonders viele Menschen unterwegs. Das hinderte mich nicht, doch kurz vor dem Ziel hatte ich Zweifel, ob ich ankomme.  Das Adrenalin stieg, als Auto- und Womofahrer auf meiner Fahrbahn mir entgegenkamen. Doch von vorne.
Die Anreise am ersten Sonntag verlief gut bis zur Anfahrt zum Parkplatz. Da spürt man als ehemaliger Vielfahrer wieder einen aggressiven Autofahrerstyle. Eine mehrere 100 Meter lange Schlange wartet vor einer Ampel. Selbst fährt man auf der Gegenfahrbahn. Doch dann schert ein Auto aus der Warteschlange auf die Gegenfahrbahn und kommt mir frontal entgegen. Und wie von Zauberhand scheren auch zwei Wohnmobile auf die Gegenfahrbahn. Adrenalin explodiert im Körper. Die Straße hat eigentlich nicht die Breite für drei Fahrzeuge nebeneinander. Keine Ahnung wie ich es unbeschadet überstanden habe. Frau gut, Auto gut.

Die Parkplatz-Zuordner – ich mag sie. Wie jedes Jahr freundlich, lächelnd in die richtige Richtung zeigend, wo auch geparkt werden kann. So macht das Spaß. Bloggertreffen war der erste Termin. Es ist ein Wiedersehen mit Bekannten und auch Neukontakten. Es wird gefachsimpelt und Tipps geben, wie es sich gehört in der großen Familie der Blogger. Urlaubsinspiration gibt es bei den Reisebloggern das ganze Jahr über. Sie schreiben ihre Reiseerfahrung persönlich und ungekünstelt.

Seit einigen Jahren präsentiert die CMT ein Partnerland. Zum Jubiläumsjahr gibt es zwei Partnerländer: Ungarn und Panama. Ungarn habe ich 2016 das erste Mal besucht -> mit einer Studienreise. Wir fanden es super. Übrigens, das Video startet und stoppt mit einem Klick in die Mitte des Bildes.

Fahrradfahren – ein auf und ab

Testradlen in der Halle 10 #CMT18

Dieses Jahr stand wieder das Fahrradfahren im Outdoor-Fokus. Es gab analoge Fahrradkarten für das Retrofeeling und auch QR-Codes, die helfen das Kartenmaterial aufs Smartphone unkompliziert zu laden. Fahrradtouren gibt es auch in Serbien und Katalonien – nicht nur bei unseren Klassikern im Bodenseeraum und in Oberschwaben. Also entlang der Donau radfahren geht auch in Serbien.
Unvergessen mein Blick auf die rasenden Fahrradfahrer, die sich die Stadtserpentinen in Barcelona zur Anhöhe strampeln. Barcelona ist eine sehr hügelige Stadt. Es erinnert von der Steigung an die Albaufstiege der Schwäbischen Alb. Die Fahrradrouten in Katalonien sind sehr abwechslungsreich. Alpine Touren, Waldtouren oder entlang den Küstenorten. Es lockt, weil es landschaftlich vielfältig ist.
Doch wer die Landschaft saftig grün, sanft hügelig und mit gemütlichen Gastwirtschaften am Wegesrand mag, der braucht gar nicht so weit. Oberschwaben liegt nah und entspricht diesem Wunsch. Und mit einem EBike ist es ja nicht ganz so anstrengend.

Übrigens in der neuen Halle 10, die zum Geburtstag der CMT neu gebaut und eröffnet wurde, kann mit verschiedenen Fahrräderntypen eine Runde geradelt werden. Oder doch noch Gleitschirmfliegen lernen? Golf und Wellness. Schnäppchenmarkt bei Schuhen und Kleidung.

Virtueller Schwarzwald – Pioniere ?
Ich bin nicht dort, doch so könnte es rund um mich aussehen

Hängen geblieben bin ich dieses Jahr auf dem Schwarzwald-Messestand. Neu für mich ist das Projekt „Virtueller Schwarzwald“. Ein Ort kann mittels einer VR-Brille in 360 Grad angeschaut werden. Und wie ich schon öfters erfahren habe, schöne Fotos sind das eine, doch gefühlt mittendrin zu stehen ist oft ein intensiveres Erlebnis. Es wird zwar oft argumentiert, dann brauche ich ja nicht mal mehr hinzufahren. Das stimmt nicht. Bisher waren Bilder auch Appetitmacher. Und im Grunde will man vieles selbst erleben. Selber schmecken, die Sonne und den Regen spüren, das Vogelzwitschern hören und so weiter. Daher ist es die moderne Form mit Hilfe eines 360 Grad Rundumblick Appetit auf die Region zu bekommen.
Ohne VR-Brille kann auf dem Smartphone meist mit dem Finger nach oben oder unten der 360 Grad Blick die Ansicht gelenkt werden. Es geht auch auf dem PC. Mit der VR-Brille, die am CMT-Stand günstig verkauft wurde entsteht der Eindruck mittendrin zu stehen. Kurzum – die Schwarzwaldregion gehört zu den Vorreitern im Süden, um eine Region virtuell erlebbar zu machen. Bisher sind über 30 Ausflugsziele im Rundumblick auf einem Flyer visualisiert worden. Doch tatsächlich sind es mittlerweile schon 2000 VR/HD360° Aufnahmen siehe 360 Schwarzwald.
Nachfolgend vier Links zum Gucken – auf dem PC/Smartphone ohne VR-Brille.

NACHträglich: Zugriff momentan nicht erlaubt zu den Links.

Kunsthaus St. Märgen
Deutschlands höchste Wasserfälle
Elbbachseeblick Freudenstadt Kniebis
Silbermine Haslach

Achterbahnfahren – bequem im Sessel

Zur Schwarzwaldregion gehört selbstverständlich auch der populäre Europapark, der ebenfalls sich auf der CMT präsentiert. Er hat einen bequemen Stuhl mitgebracht in dem man sich virtuell in ein Achterbahnvergnügen stürzen kann. Und wie das aussieht zeigt nachfolgend das Mädchen. Sie fährt gerade eine Achterbahn. Zwischen drei verschiedenen Achterbahnen kann der Probesitzer auf der CMT auswählen. Übrigens zum Stoppen des Videos auf die Mitte drücken und es stoppt.

Minimalistisches Wohnen mit Badezimmer und Zirbenholzduft
Begeistern kann auch so ein praktisches zirbenholzduftendes Igloo Tube Home. Eine igluförmige Holzhütte, die modern eingerichtet ist und in unterschiedlichen Längen gekauft werden kann.
Mehr unter www.igloo-tube-home.de.

 

Igloo Tube Home auf der #cmt18

e.Home – Prototyp von Wohnmobilhersteller Dethleffs

e.Home von Dethleffs auf der #CMT18 – Prototyp

Der Prototyp von Dethleffs ein Wohnmobil, das vollelektronisch angetrieben wird steht ebenfalls zur Ansicht auf der Messe. Im Wohnmobil soll nicht nur der Fahrzeugunterbau, Chassis genannt, elektro mobil fahren können – auch das Leben im Wohnmobil soll komplett mit der eigen gesammelten Energie funktionieren. Daher sind außen Photovoltaikplatten angebracht. Doch es ist ein Prototyp. Es werden noch die Erwartungen der Nutzer gesammelt. Der Fahrzeugunterbau, der zugekauft wird, erlaubt nur eine Reichweite von 200 Kilometer. Das ist zu wenig. „Da muss noch etwas gewartet werden, bis alle im Boot gleich weit sind mit der Technik“,  so der Dethleffs-Mitarbeiter.
Mehr Infos unter Dethleffs Reiseziel Zukunft

Von Narren und der Schwäbisch-alemannischen Fasnet

Narrenfigur aus dem Schwarzwald – Schwäbisch alemannisches Narrentreiben

Doch lassen wir uns nicht narrig machen. Eins nach dem anderen. Übrigens auch der Schwarzwald feiert die schwäbisch-alemannische Fasnet mit den aufwendig geschnitzten Masken und den prachtvollen Kostümen. Empfohlen wurde mir das großes Narrentreffen in Gengenbach am Sonntag, 21. Januar 2018. Dort heißt es „Hoorig isch de Bär“ und es gibt weitere Masken und den Gengenbacher Schalk. Gengenbach mit seiner schönen Altstadt ist übrigens zu allen Jahreszeiten ein Ausflugsziel.

Und wer lieber den venezianischen Karneval mag, der kann sich den Termin vom 7. bis 9. September 2018 in Ludwigsburg merken. Dort wird 250 Jahre Venezianische Messe gefeiert. Hintergrund: Herzog Carl war fasziniert von diesem Karneval in der Lagunenstadt und führte kurzerhand das Maskenfest in seiner Residenzstadt Ludwigsburg ein. Seit 25 Jahren wird der Ludwigsburger Marktplatz alle zwei Jahre in eine fantastische Bühnenlandschaft mit seinen Masken und Kostümen verwandelt.

VORSCHAU #BUGA19
Ach –  und im Jahre 2019 kommt die Bundesgartenschau vom 17. April bis 6. Oktober nach Heilbronn. Kann man sich ja schon mal im Hinterkopf merken. #BuGa19

Blumenbouquet auf der #cmt18

Bachritterburg Kanzach in Oberschwaben

Sodele und wer es rustikaler und mittelalterlich mag, der möge die urige Bachritterburg in Kanzach in Oberschwaben besuchen. Dort sind vom 24. bis 26. August 2018 die Bachrittertage. Es handelt sich um ein großes internationales Burgbelebungs-Fest. Über 100 Darsteller werden erwartet, die das 13./14. Jahrhundert vorstellen mit Turnieren, einem Sturm auf die Burg, großem Lagerleben und Handwerkermarkt. Ach – und sonst ist eigentlich auch immer was los auf der Bachritterburg. 😉

Bachritterburg Kanzach

Eingang zur Bachritterburg in Kanzach bei Bad Buchau, Oberschwaben

 

Weitere Eindrücke der #CMT18
Die ersten Artikel meiner BloggerkollegInnen zur CMT 2018 sind geschrieben,  z.B. hier:

Januar 9, 2018
von upperswabia
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Krippen in Oberschwaben

Eine Besonderheit sind die Krippen in Oberschwaben. Viele sind Anfang Dezember schon in der jeweiligen Kirche aufgebaut. Einige erst ab Heilig Abend und dann nur bis zu den Heiligen Drei Königen am 6. Januar. Nachfolgend sind Orte mit ihren Krippen, die bis Ende Januar und meist bis 2. Februar (Maria Lichtmess) in den jeweiligen Kirchen aufgebaut sind. Verschiedenartig und überraschend detailreich sind die Krippen. Viele unterschiedliche Krippen sind im ganzjährigen Krippenmuseum in Oberstadion und im Kloster Bonlanden zu sehen. Ebenfalls sehr viele Krippen sind im Kloster Bad Schussenried, in der Wallfahrtskirche am Bussen, Offingen sowie auch in Weingarten im Museum für Klosterkultur zu sehen. Die Liste ist unvollständig, doch sie dient als Hinweis im Dezember und Januar auch einen Blick auf die oberschwäbische Krippenlandschaft in der Kirche einen Blick zu werfen.

 

Altshausen
Krippe aus verschiedenen Epochen. Rund 25 Figuren, die mit Textil prächtig bekleidet und zwischen 30 und 40 cm groß sind. Es werden neun verschiedene biblische Stationen dargestellt.
Besichtigung bis 2. Februar 2018, täglich von 8 bis 18 Uhr
Ort: Schloss- und Pfarrkirche St. Michael in 88361 Altshausen

Aulendorf
Große Krippenlandschaft mit orientalischen Figuren
Besichtigung bis 2. Februar 2018, täglich von 9 bis 16 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Martinus, Hauptstraße, 88326 Aulendorf

Amtzell
Böhmische Krippenfiguren, die Pfarrer a.D. Brax aus seiner Heimat nach Amtzell brachte
Besichtigung von Heilig Abend bis 31. Januar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Johannes und Mauritius Evangelist, Waldburger Straße, 88279 Amtzell

Amtzell-Pfärrich
Bekleidete Wachsfiguren von Kloster Kellenried
Besichtigung von HeiligAbend bis 31. Januar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Wallfahrtskirche Mariä Geburt in 88279 Amtzell-Pfärrich

 

Bad Buchau
Die Weihnachtskrippe ist im orientalischen Stil aus Lindenholz geschnitzt und koloriert.
Im Stiftsmuseum wird eine Biedermaier-Krippe gezeigt.
Besichtigung von 25.12. bis 02.02.2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Stiftskirche, Prälat-Endrich-Platz 9, 88422 Bad Buchau

Betzenweiler
Krippenfiguren aus bemalten Terracotta-Figuren. Besonderheit ein 25 cm großes Christkindle (Hummel).
Besichtigung von 25.12. bis 02.02.2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Clemens in 88422 Betzenweiler

Bad Buchau – Kappel
Das Jungkolping fertigte einen Krippenstall aus Holz mit Schindeldach. Die Original Kellenrieder Krippenfiguren wurden eingekleidet von I. Lutz. Der Krippenstall sind Moorwurzeln aus dem Federseeried und dem Tannhäuser Ried bei Aulendorf, die über 3500 Jahre alt sind. Erst vor wenigen Jahren wurde diese Wurzelkrippe um einen Hirten und ein Schaf ergänzt.
Besichtigung von 25.12. bis 02.02.2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: St. Peter und Paul Kirche in 88422 Bad Buchau-Kappel

Bad Saulgau
Die Oberschwäbische Waldkrippe erinnert an den alpenländischen Krippentypus. Sie wurde konzipiert vom Saulgauer Bildhauer Alfons Scheck.
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 8 bis 19 Uhr
Ort: Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist in Bad Saulgau

Krippe aus dem ehemaligen Franziskaner Klösterle
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 8 bis 19 Uhr
Ort: St. Antonius Kirche in Bad Saulgau

Benediktinerinnen der Abtei Kellenried haben die Wurzelkrippe
mit angekleideten Wachsfiguren vor wenigen Jahren kunstvoll gefertigt
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 8 bis 16 Uhr
Ort: Liebfrauenkirche, Friedhof, Bad Saulgau

Hummelsaal: Krippe aus Naturmaterialien von Schwester M. Capistrana
Besichtigung: 25.12. bis 02.02. – Di bis Sa von 10 – 12 Uhr und von 14 – 16.30 Uhr; So + Feiertag von 14 – 16.30 Uhr. Montags geschlossen
Ort: Kloster Sießen, Hummelsaal, Bad Saulgau-Sießen

Bad Schussenried
Krippe aus dem Jahre 1983 mit Holzfiguren (30 cm) aus dem Grödnertal. Bethlehem wird in hügeliger Alpenvorland dargestellt mit einer vier Meter langen Gebirgskette im Hintergrund.
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Magnus, Klosterhof 7, 88427 Bad Schussenried

10 Jahre Krippen im Kloster
Die Jubiläumsausstellung zeigt verschiedene Krippen der letzten 10 Jahre
Besichtigung: ab 26.12.17 bis 25.02.18 – Di bis Fr von 10 – 13 Uhr und von 14 – 17 Uhr; Sa + So + Feiertag von 10 – 17 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt für Kloster
Ort: Neues Kloster 1, 88427 Bad Schussenried

Bad Schussenried – Otterswang
Die Figuren wurden von Landestrachtenberater Jürgen Hohl in barocker oberschwäbischer Tracht gestaltet.
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Kirche St. Oswald in Otterswang bei Bad Schussenried

Bad Schussenried – Steinhausen
Die Künsterlin Anna Fehrle favorisierte Engelabbildungen. Die Figuren sind holzgeschnitzt und bekleidet mit Samt und Brokat
Besichtigung von Heilig Abend bis 02.02.2018, täglich von 8 bis 18 Uhr
Ort: Wallfahrtskirche „Schönste Dorfkirche“ in 88427 Bad Schussenried – Steinhausen


Berg

Barockkrippe (17./18. Jh.) aus dem Salzburger Raum. Bekleidete Holzgliederfiguren bis zu 90 cm
Besichtigung: ab 26.12.17 bis 28.01.18 – täglich bon 10 bis 11.30 Uhr und 14.15bis 16.15 Uhr. Zugang über Klosterpforte
Ort: Benediktinerinnenabtei St. Erentraud Kellenried in Berg

Berkheim-Bonlanden
Krippenweg in zwei Ausstellungsbereichen. 16 barocke Szenen in einer ca. 160 m² großen Krippenlandschaft. Krippenausstellung ganzjährig.
Besichtigung: täglich von 10 bis 17 Uhr
Ort: Kloster Bonlanden, Faustin-Mennel-Str. 1, 88450 Berkheim Bonlanden

 

Biberach
Historische Weihnachtskrippe aus dem 19. Jahrhundert mit über 80 Figuren
Besichtigung: bis 04.02.18 von Di bis Fr 10 – 13 Uhr, 14 – 17 Uhr.
Do 10 – 20 Uhr, Sa + So + Feiertag 11 – 18 Uhr
Ort: Museum Biberach, Museumstraße 6 in Biberach an der Riß

Künstler Josef Hasenmaile schuf ab 1957 ein Krippe mit 50 Figuren aus Lindenholz in der Seitenkapelle in der Stadtpfarrkirche
Besichtigung Heligabend bis 15. Januar 2018, täglich von 9 – 16.30 Uhr, Do-Vormittags geschlossen
Ort: Simultane Stadtpfarrkirche St. Martin, Kirchplatz 1, 88400 Biberach

Emerkingen
Krippe aus Holz aus dem Jahre 1950
Besichtigung: Heilig Abend bis 28. Januar, täglich von 9 – 17 Uhr
Ort: St. Jakobus-Major-Kirche, Kirchstr. 7, 89607 Emerkingen

Ertingen
Die Ertinger Krippe ist eine Erzählkrippe. Oberschwäbische Krippe mit Kellenrieder Wachsfiguren
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar, täglich 10 – 16 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Georg, Dürmentinger Straße 17, 88521 Ertingen

Gutenzell
Zisterzienserinnen stellten die barocke Weihnachtskrippe von 1704 bis 1750 her. 100 Figuren zeigen sieben biblische Szenen, die von der Geburt Christi bis zur Hochzeit zu Kana erzählen.
Besichtigung: bis 2. Februar, täglich von 9 – 18 Uhr
Ort: Gemeinde Gutenzell-Hürbel, Pfarrkirche St. Cosmas und Damian im Schlossbezirk 88484 Gutenzell

Hausen am Bussen
Geschnitzte Holzkrippe mit Figuren.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Martinus in 89597 Hausen am Bussen

Heiligkreuztal
Die Barockkrippe der Zisterzienserinnen wurde an Privatleute verkauft und im 20. Jahrhundert von der Pfarrgemeinde zurückerworben.
Besichtigung: 22. Dezember bis 2. Februar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Münster in 88499 Heiligkreuztal

Die Josefskrippe zeigt 28 Szenen der Kindheitsgeschichte Jesus Christus. Die Perspektive wurde aus der Sicht des Heiligen Josefs von einem peruanischen Künstler gewählt.
Besichtigung: vom 8. März 2018 bis 6. November 2018, Sa + So von 14 – 16 Uhr
Geschlossen an Ostern, Pfingsten, Allerheiligen
Ort: Kornhaus im Kloster Heiligkreuztal in 88499 Heiligkreuztal

Langenenslingen-Dürrenwaldstetten
Januarius Zick malte 1782 drei große weihnachtlichen Deckengemälde in die Pfarrkirche St. Jakobus. Erst Anfang 2000 wurde eine große orientalische Krippenlandschaft mit 30 cm großen Figuren in der Pfarrkirche zu Weihnachten aufgebaut.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Jakobus, Am Kirchberg 19, 88515 Langenenslingen-Dürrenwaldstetten

Laupheim
Krippen aus aller Welt wird im Foyer des Sternentheaters aufgebaut. Die Sterne haben einen besonderen Bezug zu Weihnachten. Daher wird vom 1. Advent bis Mitte Januar die Geschichte um den Stern von Bethlehem aus astronomischer Sicht erzählt.
Besichtigung 30 Minuten vor und während den Vorführungen. Termine vom 29.11.17 bis 14.01.2018 – Mittwoch, Freitag und Samstag um 19 Uhr und 20.15 Uhr. Sonn- und Feiertag um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr. Weihnachtsprogramm Planetarium Eintritt 7 € / 5 €
Ort: Planetarium Laupheim, Milchstr. 1, 88471 Laupheim

Mittelbiberach
Wurzel-/Mooskrippe mit Figuren von Schwester Johanna Baptista, Kloster Kellenried
Besichtigung: Heilig-Abend bis 2. Februar, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Cornelius und Cyprian in 88441 Mittelbiberach

 

Oberstadion
Bedeutendstes Krippenmuseum in Europa. Krippenkunst aus Italien, Österreich und Deutschland. Große Schnitz- und Tonkunst nationaler und weltbekannter Krippenbaukünstler. Sonderausstellung Krippen aus Glas und Porzellan.
Besichtigung: bis 01. Mai 2018, Mi – So 14 – 17 – das Museum ist ganzjährig geöffnet, Eintritt 4,50€
Ort: Krippenmuseum, Kirchplatz 5/1 in 89613 Oberstadion

Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte
Christoph von Schmid hat das Lide „Ihr Kinderlein kommet …“ verfasst. Es sind in der Gedenkstätte Krippen aufgebaut, über die die verschiedenen Melodien zu hören sind.
Besichtigung: bis 1. Mai 2018, So von 15 – 17 Uhr,
Palmsonntag bis zwei Wochen nach Ostern Sa + So von 15 – 17 Uhr.
Ort: Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte, Kirchplatz 29, 89613 Oberstadion

In der St. Martinus Kirche ist eine Osterrieder Krippe aus dem Jahr 1926 von Professor Osterrieder. Er war ein berühmter Krippenbauer. Auch der Vatikan hat eine Osterrieder Krippe.
Besichtigung: 22.12. bis 02.02.2018, täglich von 9.30 bis 17 Uhr
Ort: St. Martinus Kirche, Kirchplatz 11, 89613 Oberstadion

Ochsenhausen
Die Krippe in Ochsenhausen entstand um 1900. Die Figuren sind bis zu 25 cm groß und stehen in einer Landschaft gebaut aus Baumrinden, Gips und Pappmaché
Besichtigung: Heilig Abnd bis 28. Januar 2018
Ort: Klosterkirche St. Georg, Schlossbezirk, 88416 Ochsenhausen

Offingen am Bussen
Die Bussenkrippe im Chorraum stellt die Geschichte der Wallfahrten auf den Bussen dar. Weitere etwas 250 Krippen aus allen Kontinenten zeigen die Vielfalt und Kreativität der Krippengestaltung, die sich Menschen ausdenken und gestalten um die Geburt und Geschichte von Jesu Christus vorzustellen.
Besichtigung: bis 28. Januar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Bussenkirche in 88524 Offingen

Oggelshausen
Die aus heimischen Materialien erstellte Krippe (1942) wurde von zwei Pfarrern angefertigt.
Besichtigung: täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: St. Laurentius und Agatha, Kirchplatz, 88422 Oggelshausen

Schönebürg
Mehrere sehenswerte orientalische sowie heimatliche Krippen sowie eine alpenländische Krippe mit Tonfiguren in einer Größe von 40 bis 50 cm.
Besichtigung: 2. Advent bis 2. Februar 2018, täglich von 10 bis 17 Uhr
Ort:  Wallfahrskirche, Kreuzberg, Elisabethenweg bei der Vinzenz-von-Paul-Schule, 88477 Schönebürg

Schwendi
Osterrieder Figuren. Prof. Osterrieder war ein Münchner Krippenkünstler.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018, täglich von 9 bis 17 Uhr
Ort: Mariä Unbefleckte Empfängnis, Dietenheimer Straße 31, Schwendi-Orsenhausen
Unlingen
Handgeschnitzte Krippe mit beweglichen Holzfiguren, die in Stoff gekleidet sind.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018
Ort: Pfarrkirche maria Immaculata, 88527 Unlingen

Unlingen-Möhringen
Orientalische Krippe mit Figuren aus dem Grödnertal.
Das Faschenkind stammt aus dem Jahre 1780. Das Wachskind liegt unter Glas.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018
Ort: Pfarrkirche St. Vitus in 88527 Unlingen-Möhringen

Weingarten
Zahlreiche Krippen vom 18. bis 20. Jh. – Barocke und neobarocke oberschwäbische Krippe
Besichtigung: Freitag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Ort: Museum für Klosterkultur, Heinrich-Schatz-Str. 20, 88250 Weingarten

Wolfegg
Neugotische Weihnachtskrippe von 1886.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018, täglich von 8.30 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Katharina, Eberhardplatz

Wolfegg-Rötenbach
Tiroler Weihnachtskrippe. Fein geschnitzte farbliche gefasste Zirbelholzfiguren.
Besichtigung: Heilig Abend bis 2. Februar 2018, täglich von 8.30 bis 17 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Jakobus, Dorfstraße, 88364 Wolfegg-Rötenbach

 

 

Januar 7, 2018
von upperswabia
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Ein gutes neues Jahr ….

 

 

 

 

Sind Sie auch erkältet gewesen oder mit den Restspuren des Infekts noch beschäftigt?
„Es wird alles gut“, so das vorwärtsblickende, zukunftsgerichtete, negativverneinendes Anfangsgefühl für das neue Jahr. Es wird alles gut. Und gerade als der Schnupfen, die Erkältung den Geist vernebelte, meint man weiter zu arbeiten, zu werkeln zu wollen. Tja und dann passiert es. Es entstehen Fehler. Wer hätte es gedacht. Trotzdem. Gemerkt, gelernt, langsam gearbeitet oder radikal, die Arbeit liegen lassen. Welcher Typ sind Sie?

Der Biberacher Dichter und erfolgreicher Herausgeber des „Teutschen Merku“ (von 1773 bis 1789), Christoph Martin Wieland hatte Fehler positiv gesehen. Möge es auf Sie und mich zutreffen. Wir lernen durch Irren und Fehler. Hoffentlich.

Wir lernen durch Irren und Fehler
und werden Meister durch Übung,
ohne zu merken, wie es zugegangen ist.

von Christoph Martin Wieland

Gute Besserung, falls Sie sich mit einer Krankheit ausgebremst fühlen und ein gutes neues Jahr.

Dezember 31, 2017
von upperswabia
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Bad Saulgau Kunst und Therme

Bad Saulgau ist ein kleines Städtchen in Oberschwaben. In der Fußgängerzone sind kleinere Läden, die unerwartet nette Möglichkeiten anbieten um Schönes einzukaufen. Am Marktplatz lässt sich bei einem leckeren Kaffee oder gar einer kleinen Mahlzeit in dem verglasten Fachwerkhaus pausieren.

Lohnenswert ist zudem ein Besuch in der Städtischen Galerie „Fähre“ im alten Kloster in Bad Saulgau.
In diesem Kulturhaus werden Konzert aufgeführt und in den Räumlichkeiten wird in wechselndenenAusstellungen Kunst gezeigt. Dezember 2017 bis Ende Januar 2018 präsentierten die Mitglieder des örtlichen Kunstvereins ihre Werke. Der Charme dieser Mitgliederausstellungen ist die Verschiedenartigkeit der Werke. Und garantiert entdeckt jeder Werke, die er am liebsten mit nach Hause nehmen möchte. Die Kunstwerke sind im Regelfall käuflich. Und wenn es zu Hause keinen Platz mehr gibt, dann erheitert oder freut es das Auge in der Ausstellung.

Installation Illustre Salongesellschaft von Ingrid Butschek – Mitgliederausstellung Kunstverein Bad Saulgau

Installation I. Butschek – Figur Detail aus Salongesellschaft

So zum Beispiel bei der Installation von Ingrid Butschek. Ihre Installation mit rotem Sofa in einem Raum zeigt witzige Fantasiefiguren. Am liebsten würde man sich auf den Boden setzen und dieser  fröhlichen Gesellschaft zuschauen und sich vorstellen wie sie sich unterhalten. Jede Figur hat einen Gesichtsausdruck, der wie gefroren wirkt und der man am liebsten Leben einhauchen möchte um dessen Aktion zu sehen. Skurril und witzig. Der Titel dieser Installation lautet: Illustre Salongesellschaft lauscht aufmerksam einem Vortrag über „Die Macht der Flügelkraft in hundskalter Nacht“ mit praktischer Demonstration. Sehenswert.
Die Schweinedame steht auf dem großen Bild auf dem Fenstersims und zeigt wie detailiert doch jede einzelne Figur ist.

Es gibt weitere heitere, ernste, feine, burschikose, grazile, malerische, fotografische Werke. Fast 30 Künstlerinnen und Künstler zeigen mehrere ihrer Arbeiten. 128 Exponate sind ausgestellt.

Die eleganten Skulpturen von Kerstin Stöckler wirken graziös und in ihrer Zierlichkeit doch kraftvoll. Auch die aufwendigen karrikaturhaften Puppen von Natalia Sauer finden Liebhaber.
Kurzum – eine sehenswerte Ausstellung, die Kunstliebhaber erfreut.

Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Ort: Städtische Galerie Fähre, Altes Kloster, 88348 Bad Saulgau

Kombinierbar ist ein Besuch in Bad Saulgau auch mit einem Besuch der Sonnenhof Therme. Die Therme hat mehrere unterschiedlich heiße Becken. Ein Schwimmerbecken im Außenbereich mit 32 °C Grad. Das große Außenbecken mit Massagedüsen, Nackenduschen und verschiedenen Düsen hat 36 °C  Grad. Der Strömungskanal, der sich an das Außenbecken anschließt hat dieselbe Temperatur. Unterstützt wird das gleitende Schwimmgefühl mit wechselnder LED Beleuchtung und verschiedenen Düsen, die unterschiedliche Körperzonen anpulsieren. Im Innenbereich gibt es neben dem gefühlt kühlen Ruheraum noch drei Innenbecken. Der große Innenbecken hat 35 °C Grad, das kleinere Quellbecken hat 40 °C Grad und der Kaskadenbecken 37 °C Grad. Und wenn wir im Sommer in einem oberschwäbischen Badesee schwimmen gibt es, sofern es gut sommerlich warm, gerade mal 26 °C Grad. Die Kinder fanden übrigens das Quellbecken gar nicht so gemütlich. Es war ihnen meist zu heiß.

Im römisch-irischen Dampfbad und oder im Sole-Dampfbad lässt es sich gut schwitzen. Daneben das Kneippbecken, dass nach den heißen Becken ein kribbelndes Gefühl erzeugt, wenn der Mensch fachmännisch im kalten Wasser schreitet. Ein Junge vor mir legte sich komplett in das gefühlt eisige Kneippbecken. Nachfolgender Link zeigt eine Außenansicht der Sonnenhof-Therme. Vorne im Bild ist der Strömungskanal. Im hinteren linken Bereich ist das Schwimmerbecken. Immer wieder ein Erlebnis, dass sich 32 °C Grad kalt anfühlen können. Schön ist auch in den warmen Becken zu liegen und der Schnee fällt aufs Gesicht. Oder sich in dem warmen Wasser zu bewegen und dem Aufsteigen des Nebels zuzusehen. Entspannenend, entschleunigend, erholsam.

Selbstverständlich können Sie sich noch weitere Wellness- und Entspannungsleistungen individuell anfragen und dazunehmen. In den Ferien wird die Therme von allen Generationen besucht.
Mehr Infos unter Sonnenhof-Therme Bad Saulgau

Ort: Sonnenhof-Therme Bad Saulgau GmbH, Am Schönen Moos 1, 88348 Bad Saulgau

Dezember 10, 2017
von upperswabia
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Besinnliches zu den vorweihnachtlichen Adventsmärkten

Gefilztes Dorfweihnacht im Museumsdorf Kürnbach

Schneetreiben. Winterzeit. Advents- und Weihnachtsmärkte. Vorweihnachtliche Treffen mit Arbeitskollegen, Freunden, Vereinsmitgliedern und einfach so auf dem Adventsmarkt. Dieses Jahr scheinen weniger Menschen unterwegs zu sein. Die kunsthandwerklichen Verkaufsstände sind leichter zu sehen, die Wartezeiten an den Ess- und Trink-Angebotshütten sind kürzer. Geht die Regelmäßigkeit verloren die vielen vorweihnachtlichen Märkte zu besuchen? Keine Neugier, ob sich was verändert hat im Angebot wie all die letzten Jahre?

Die Betonschutzteile an den Eingängen der ganz großen Weihnachtsmärkte erinnern an den Anschlag letztes Jahr in Berlin. So mancher Homosapiens geht zum eigenen Schutz vor Gefahren wohl einfach nicht mehr aus dem Haus. Auch hörte man die letzten Tage eher ein vorwurfsvolles „bist Du noch nicht eingedeckt mit Filz, Gestricktem und Krimskrams sowie Selbstgebasteltem?“ Kunsthandwerkliches wird nicht nur ignoriert sondern offen negativ bewertet. Und auch das Glühweinbesäufnis wird kritisch benannt.

War es früher tabu Negatives über einen Event zu sagen scheint es nun eher hipp zu sein. Allerdings gab es immer schon Negatives und Positives und es hielt sich im Grunde die Balance, so die Regel, so die Hoffnung.

Oberschwäbische Dorfweihnacht im Museumsdorf Kürnbach

Die Oberschwäbische Dorfweihnacht ist jedes Jahr am ersten Adventswochenende im Museumsdorf Kürndorf bei Bad Schussenried. Es ist ein Freilichtmuseum, das an diesem Wochenende Kunsthandwerkliches anbietet, oberschwäbisch Kulinarisches aus der Backstube, sowie auch Theater und Musik wird angeboten. Die alten Bauernhäuser sind festlich geschmückt und warm. Und gerade diese Stuben wirken heimelig und die Besucher kommen ins Gespräch, egal ob sie sich vorher gekannt haben oder nicht. Gemütlich.

Teddybär im Museum – Spielzeug aus dem 20. Jahrhundert

Ob es nun doch eine Mütze mit folkloristischem Muster oder schlichte einfarbig – diese Wahl hat die/der Käufer. Eine winterliche Kombination aus Schal, Mütze und Handschuhe aus wärmender Alpakawolle gibt es alternativ dazu. Leckeres Apfelgelee aus seltenen Apfelsorten von Ruth Lang. Albert Gerner aus Erlenmoos präsentiert seine selbstgeschnitzten Figuren in der umgebenenden Holzhütte. Fotografieren seiner Werke ist erlaubt mit seinem Kommentar „Wer diese so nachschnitzen möchte, der soll es tun. Und wer sie kaufen möchte,  das freut mich“, so Gerner. Ein schöner handgeflochtener Korb, ein handgefertigter Ring, einer Gruppe von Frauen beim Klöppeln zu schauen – in jedem Haus etwas anderes Sehenswertes. Auch gibt wird in einem Haus beraten und fachgesimpelt wie und mit welchem Model die schwäbischen Springerle gelingen.
Auch individuelle Puppenkleider zu günstigen Preisen lassen sich finden. Wohlduftende selbstgemachte Seifen fanden ebenfalls ihre Liebhaber. Vermutlich kommt doch kein Gast nach Hause ohne etwas zu kaufen, was tatsächlich noch gefehlt hat.
Und für alle anderen sind die beleuchteten Museumsräume, der seltene Teddybär, das Kinderporzellan aus dem Jahre 1910 oder die alte Eisenbahn Grund genug um über Uromas Schätze zu erzählen.

Ach was soll es. Es gibt die Nörgler und Besserwisser. Jeder darf für sich entscheiden, wieviel Nostalgie, wieviel Modernität, wieviel Wärme und wieviel Distanz er braucht. Es ist nur zu hoffen, dass jeder sich hin und wieder überraschen und verzaubern lässt von etwas, mit dem er nicht gerechnet hat. Und Geschmäcker sind glücklicher Weise verschieden.

In diesem Sinne fröhliche Adventszeit.

Ort: Museumsdorf Kürnbach, Griesweg 30, 88427 Bad Schussenried-Kürnbach

 

November 26, 2017
von upperswabia
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#BarcampGlueck in Stuttgart

Mag sein, dass in der vorweihnachtlicher Zeit die Wahrnehmung für das Glück höher ist. Glück ist eigentlich etwas subjektiv Wahrgenommenes. Den Impuls mich für das Barcamp unter dem Motto Glück anzumelden war im Oktober. „Ende November hab ich Zeit“, dachte ich. Kurze Zeit später merkte ich, eigentlich nicht.

Priorität hätte das Naheliegende sein können, eines der Ehrenämter. Kurz noch darüber nachgedacht, was ist Pflicht, was ist Kür und was ist Egoismus. Die Entscheidung fiel auf das Vertrauen, dass auf einem Barcamp Unerwartetes passieren wird und es bisher immer den Erfahrungsschatz unerwartet bereichert hat. Und nach dem Blick auf die Teilnehmerliste war es verlockend Bekannte und Kontakte von Facebook, Twitter, Instagram wieder einmal live zu treffen.

Kurz was ist ein Barcamp? Ein Barcamp ist eine Art Konferenz zu dem sich die Teilnehmer anmelden, doch der Tagesablauf an Workshops, Vorträgen, Diskussionen im Vorfeld ist nicht bekannt. Im Fall vom #BarcampGlück  stand das Thema Glück auf der Agenda. Zuerst stellten sich die Teilnehmer mit Vorname und drei #Hashtags (Leitworte, die einen kennzeichnen) vor. Anschließend kommen Vorschläge aus der Teilnehmergruppe für eine Session. Eine Session kann ein Vortrag, Diskussion oder ein Workshop sein. 45 Minuten dauert jede Session. Es werden die Räume den jeweiligen Sessions zugeordnet. Zwischen Stuhlkreis und Tagungsraum ist alles möglich. Wichtig ist bei Sessions, es darf keine Werbeveranstaltung für etwas sein, sondern die Session dient dazu Impulse, Austausch oder zur Wissensweitergabe.

Beim Barcamp Glück wurden Sessions angeboten wie „Loslassen – die Höhenangst zu überwinden“, oder was ist „Guter Sex“ oder „A wie Auszeit“ oder „Dialekte“ oder „Reisen macht glücklich oder macht Reisen glücklich?“. Ich bot „Oberschwaben – der Jahresablauf – seine glückliche Menschen“ an. Viele Gründe Glück zu erkennen. Das Barcamp Glück war begrenzt auf 60 Teilnehmer. Früher waren die Barcamps kostenlos. Mittlerweile wird ein Teilnehmerbetrag verlangt, denn die Organisatoren haben Auslagen. Frühstück und Mittagessen waren beim #barcampglueck kostenlos. Und die Unsitte sich anzumelden und nicht zu kommen wird größer, was an der Anzahl der nicht genutzten Namensschilder erkennbar war. Von ca. 10 Personen gab es kein Feedback.

#BarcampGlueck Sessionplan

 

Defakto entsteht nach der Sessionsplanung die Qual der Wahl. 18 Sessions stehen auf dem Plan und es gibt auch spontane Wissenstransfer-Gespräche. Meist gibt es mehrere Themen, die einen interessieren und die dann parallel stattfinden. Ich entschied mich für Themen und Menschen, die ich bisher nicht persönlich gekannt habe.

Danke daher an @k_humboldt, @Stollen69, @karma_job,@beate_buck, @DaGr77, und auch für das Gespräch mit @Ziege Almuth und @heleneproelss

Sehr gefreut hat mich auch das Wiedersehen mit @riedelwerk und @DerExperte, die die Moderation des Barcamps übernahmen. Weiterhin @hoomygumb, @kuechenflug, @lakritzplanet, @Der Ideealist, @ADtiDude, @travellerblog, @DerSee, @DerHerrMeier, @reisebloegle, @ReneZintl …

Nach den Sessions gab es noch einen kleinen Rundgang im Gebäude der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Im Museum steht noch die ehemalige Lotteriemaschine aus den 60er. Die wurde für uns angeschubst. Ohne Gewinnmöglichkeit, doch wir waren auch so vergnügt. 😉

Beeindruckend in seiner Schlichtheit war der Raum für die Millionäre. 12 bis 20 Personen werden jedes Jahr in diesem Raum empfangen. Menschen, die eine größere Summe über Lotto Totto gewonnen haben und hier im Gespräch über das weitere Vorgehen zu dem Geldsegen informiert werden. „Die Gewinner sind froh, darüber sprechen zu können. Sie realisieren oft erst in dem Raum, dass es Wirklichkeit ist“, weiß der Pressesprecher.

 

 

 

Der höchste Einzelgewinn wurde am 14. Oktober 2016 von einem Schwarzwälder gewonnen. Eine Summe von 90 Millionen Euro.

Wow. Da musste ich mich zuerst Mal setzen in einen gelben Sessel, auch wenn es nicht meine Millionen sind.

Und wenn wir Glück haben, gibt es nächstes Jahr wieder ein#barcampglück oder #barcampglueck bei der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg in Stuttgart. Wäre fein.
Und traumhaft wäre es, wenn ich in den kommenden Monaten in das Gewinner-Zimmer komme, um zu erleben, wie es sich anfühlt einen Geldsegen zu bekommen. Ach ja …vorher sollte ich noch ein Glückslos kaufen. 😉

 

 

 

 

November 11, 2017
von upperswabia
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„Der Mensch ist gut“ von Erich Kästner

Es war eine bewegende Woche. Auch im kleinen und großen Kosmos irgendwo in Oberschwaben. Daher etwas Nachdenkliches, Besinnliches. Im Nachhang der Biberacher Filmfestspiele fällt mir wieder der eine oder andere Kurzfilm ein – auch vom vergangenen Jahr. Da lief der Kurzfilm, der international auf Festivals in Cannes, Grenoble, Barcelona, Biberach nominiert war und den unaufgeregten Titel trägt: „Wert der Arbeit“. Nachfolgend der Link zum Trailer des Kurzfilms auf Vimeo. Sozusagen der Kurzfilm vom Kurzfilm. 😉 Ein sehr guter Film.

Für ein anderes Projekt schaute ich einen Kinderfilm an und stolperte über den Autor Erich Kästner. Dabei entdeckte ich zufällig dieses Gedicht, dass ich nicht kannte und irgendwie hatte ich auch vergessen, dass er nicht nur Kinderliteratur schrieb.
Ziemlich alt ist der Text, aus dem Jahre 1928. Und wer der sonoren Stimme zuhören möchte, folge weiter den Zeilen und kann zuhören.
Irgendwie bittersüß – oder?

Von Erich Kästner

Der Mensch ist gut! Da gibt es nichts zu lachen!
In Lesebüchern schmeckt das wie Kompott.
Der Mensch ist gut. Da kann man gar nichts machen.
Er hat das, wie man hört, vom lieben Gott.

Einschränkungshalber spricht man zwar von Kriegen.
Wohl weil der letzte Krieg erst neulich war …
Doch: Ließ man denn die Krüppel draußen liegen?
Die Witwen kriegten sogar Honorar!

Der Mensch ist gut! Wenn er noch besser wäre,
wär er zu gut für die bescheidne Welt.
Auch die Moral hat ihr Gesetz der Schwere:
Der schlechte Kerl kommt hoch – der Gute fällt.

Das ist so, wie es ist, geschickt gemacht.
Gott will es so. Not lehrt bekanntlich beten.
Er hat sich das nicht übel ausgedacht
und läßt uns um des Himmels willen treten.

Der Mensch ist gut. Und darum geht´s ihm schlecht.
Denn wenn´s ihm besser ginge, wär er böse.
Drum betet: Herr Direktor, quäl uns recht!
Gott will es so. Und sein System hat Größe.

Der Mensch ist gut. Drum haut ihm in die Fresse!
Drum seid so gut: und seid so schlecht, wie´s geht!
Drückt Löhne! Zelebriert die Leipziger Messe!
Der Himmel hat für sowas immer Interesse. –
Der Mensch bleibt gut, weil ihr den Kram versteht.