Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

August 9, 2014
von upperswabia
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Kiddy Parcours Kletterpark Tannenbühl Bad Waldsee

Der große und bekannte Abenteuer- und Kletterpark Tannenbühl in Bad Waldsee hat nebenan auch einen kleinen Kletterpark, genannt Kiddy Parcours. Dieser ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und ebenfalls mit seinen 20 Aufgaben sehr kurzweilig. Unter Aufsicht der Eltern sammeln die Kleinen ihre ersten Klettererfahrungen. Der Besuch des großen Abenteuer- und Kletterpark ist ab Körpergröße 125 in Begleitung eines Erwachsen möglich.

Weiterhin ist nahe am Parkplatz auch ein Abenteuerspielplatz und verschiedene Gehege mit Wildschweinen, Rotwild, Steinwild und Mufflons. Auch schließt ein Naturlehrpfad an, der Wissenswertes über Natur und Wald auf drei Kilometer Länge erfahren lässt.

Ort: Abenteuer- und Kletterpark Tannenbühl und Kiddy Parcours , Tannenbühl 2, 88339 Bad Waldsee

Öffnungszeiten – täglich, ganzjährig. Im Winter je nach Witterung.

Anfahrt bzw. Lage des Kletterparks

 

Kiddy Parcours beim Kletterpark Tannenbühl Bad Waldsee

Kiddy Parcours beim Kletterpark Tannenbühl Bad Waldsee

Kiddy Parcours Tannenbühl Bad Waldsee - oberschwaben-welt

Kiddy Parcours Tannenbühl Bad Waldsee – oberschwaben-welt

Wildschweingehege Tannenbühl Bad Waldsee - oberschwaben-welt

Wildschweingehege Tannenbühl Bad Waldsee – oberschwaben-welt

Wildschweingehege Tannenbühl  (2)

Wildschweingehege Tannenbühl Bad Waldsee – oberschwaben-welt

Wildschweingehege Tannenbühl  (3)

Wildschweingehege Tannenbühl Bad Waldsee – oberschwaben-welt

Wildschweingehege Tannenbühl  (4)

Wildschweingehege Tannenbühl Bad Waldsee – oberschwaben-welt

 

 

 

August 5, 2014
von upperswabia
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Christo umgeben vom Fruchtkasten Ochsenhausen

Christo bzw. seine Arbeiten sind in der Städtischen Galerie Ochsenhausen und der Fruchtkasten ist nicht eingepackt. Schon bemerkenswert, dass wenn von einem Künstler gesprochen wird, der Gebäude verpackt – viele wissen, wer gemeint ist. In der Städtische Galerie Fruchtkasten im Klosterareal in Ochsenhausen sind Ausstellungsexponate vom Gebäude umgeben.

Das Künstlerehepaar, Christo und seine Frau Jeanne-Claude, haben den Reichstags 1995 verhüllt. Bald 20 Jahre ist es her doch viele erinnern sich. Eher unbekannt dürfte sein, dass Christo in Bulgarien geboren wurde, 1958 nach Paris kam, Jeanne-Claude kennenlernte und erst ab 1964 in New York lebte. Die Idee ein öffentliches Gebäude, entweder ein Gefängnis oder ein Regierungsgebäude zu verhüllen kam ihm in den 60er Jahren. Christo warb um das Projekt Reichstag seit 1971. Er sagte sinngemäß, in einem Gespräch vor der Realisierung mit Willi Brandt selbstbewusst: „Ich habe für die Bekanntheit des Reichtstaggebäudes in den USA mehr beigetragen, als ein Botschafter“. „Der deutsche Reichstag ist ein Sinnbild für Demokratie“, so Christo. Gerade die Verhüllung hat das Gebäude noch bekannter gemacht. Willi Brandt sagte später: “In dem verhüllten Reichstag wird sich jeder Deutsche wiederfinden“. Der Reichstag wurde 1995 verhüllt.

Dabei hat Christo mit seiner Frau (+2009)  weitere monumentale Gebäude und sogar Inseln eingepackt. Diese weltweit bekanntesten und epochalen Aktionen werden im Fruchtkasten in Ochsenhausen in Zeichnungen, Collagen, Fotos vorgestellt und zudem läuft ein eineinhalbstündiger Film. Die Dokumentation schildert wie beharrlich Christo arbeitete bis ein Projekt realisiert werden konnte. Auch die Widrigkeiten, die das Ehepaar erlebt hat, lassen sich in der Dokumentation nachspüren.

Fast ein viertel Jahrhundert brauchte es bis Christo sein Ziel erreichte. Mehreren Regierungen und Bundeskanzler stellte er seine Idee vor. Mit der Mehrheit im Bundestag konnte er das Projekt 1995 realisieren.

Finanziert wurden die Aktionen aus eigenen Mitteln wie den Verkauf von Vorstudien, Zeichnungen, Collagen und Litographien. Es kann übrigens auch in Ochsenhausen, die eine oder andere Grafik, Zeichnung, Collage sowie Fotos seines langjährigen Fotografen, Projektleiter und Freund Wolfgang Volz gekauft werden.

Wie so oft ist eine Führung in der Ausstellung hilfreich, um mehr über die Werke und Hintergrundinformationen zu erfahren. Es gibt eine Dokumentation zum verhüllten Reichstag. Vorab auch Informationen auf der Website des Künstlerpaares, Jeanne-Claude verstarb im Jahr 2009

Städtische Galerie Fruchtkasten Ochsenhausen

Städtische Galerie Fruchtkasten Ochsenhausen

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr,
Führungen: Donnerstag um 16 Uhr, Samstag und Sonntag um 15 Uhr
Ort: Städtische Galerie Fruchtkasten, Kloster in 88416 Ochsenhausen

 

Weitere Informationen auf der Künstlerwebsite

 

 

August 1, 2014
von upperswabia
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Stummfilm mit Orgelmusik in der Stadtpfarrkirche Biberach

Stadtpfarrkirche Sankt Martin Biberach

Stadtpfarrkirche Sankt Martin Biberach

Ein ungewöhnliches Filmerlebnis ist am 3. August 2014, um 20.15 Uhr in der Stadtpfarrkiche Sankt Martin in Biberach zu erleben. Gezeigt wird der Stummfilm „Der Galiläer“ aus dem Jahre 1921, der von Gregor Simon auf der Orgel musikalisch live begleitet wird.

Der Stummfilm ist ein Filmjuwel, da er zu den ersten großen deutschen Passionsfilmen aus der Frühzeit der Filmgeschichte gehört. Der Film war verschollen. In den 90er Jahren wurde er im Bundesarchiv gefunden und aufwendig restauriert. Es wird das Leben und Sterben Jesu Christi gezeigt. Sein Wirken in Jerusalem, das Abendmahl als auch die Erlebnisse bis zur Kreuzigung sind der Filminhalt.

Die Orgelmusik wird improvisiert von Komponist Gregor Simon. Er ist zudem Organist, Chorleiter und Wächter der Holzhey-Orgel im Münster Obermarchtal. Die Musik bleibt im Hintergrund, auch wenn die Akustik und der barocke Kirchenraum während des Filmvorführung ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden und so ein sehr intensives Filmerlebnis ahnen lassen.

Der Eintritt zum Kirchenkino mit Orgelbegleitung ist frei, doch wird um eine Spende gebeten für die Renovierung der Simultankirche. Die Biberacher Stadtpfarrkirche im Zentrum der Stadt wird seit 1548 von evangelischen wie katholischen Christen gleichberichtigt genutzt.

Juli 30, 2014
von upperswabia
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Historischer Festzug Rutenfest Ravensburg

Die ehemalige Reichsstadt Ravensburg in Oberschwaben feiert jedes Jahr kurz vor den Sommerferien das Rutenfest. Es ist ein mehrtägiges Heimat- und Kinderfest, das seit der Barockzeit gefeiert wird. Über 5500 Schüler und Erwachsene nehmen an dem historischen Festzug am Montag Morgen teil. Und zig tausende Besucher schauen sich das bunte Treiben an. Der Festzug startet am Oberturm, führt durch die Innenstadt und endet in der Kuppelnau. Dort ist der Festplatz der Ravensburger seit dem 16. Jahrhundert.

Die Kinder und Jugendliche stellen im Festzug die Zünftemitglieder sowie weitere historischen Figuren dar und präsentieren Einrichtungen aus der 900jährigen Geschichte der Stadt Ravensburg.

Der Name des Festes, hat einen historischen Bezug. Im Mittelalter waren es die Rutengänge, die ursprünglich einen wenigen freudigen Anlass zelebrierten. Die Lehrer zogen mit ihren Schülern ins Grüne, um für die damalige Züchtigung die nötigen Ruten zu schneiden. Eine Rute ist ein einzelner, dünner, langer biegsamer Zweig.

Im Jahr 1645 genehmigten die Räte diesen Ausflug mit dem Namen „in die Ruten gehen“ Später Jahren wandelte sich dieser Rutengang in eine Tradition mit einer heiteren festlicheren Note. Waren anfangs nur die Eltern dabei, folgten später – vermutlich Ende 17. Jahrhundert die geistlichen und weltlichen Obrigkeiten dieser Tradition.

Zudem finden Schießwettbewerbe statt, wie das Adlerschießen, Bogenschießen und Wappenschießen der Ravensburger Schulen. Während die Gymnasiasten seit 1823 mit der Armbrugst auf einen Adler aus Holz schiessen, begleiten die Realschüler diese Wettbewerbe erst seit 1967. Sie schießen mit Pfeil und Bogen auf eine Scheibe mit hölzernen Türmen und Tore. Im Jahr 2001 wurde für die Werkrealschulen das Wappenschießen eingeliedert. Es wird mit einer Armbrust auf ein Stadtwappen geschossen. Jede Schulart ermittelt eine Schützenkönigin oder einen Schützenkönig.

Nachfolgend ein Eindruck dieses zweistündigen Festumzuges.

Der Festumzug gliedert sich in vier Teile. Teil EINS stellt das Historische Rutenfest dar mit den Rutenkindern. Auch das Rutentheater aus dem 1823 und die teilnehmenden Kinder des aktuellen Theaterstücks sind dabei. Der ZWEITE Teil widmet sich dem Thema mit „Sang und Klang“ hinausgezogen. Es zeigt in bunten Motiven die Grundschüler wie sie damals Schulausflüge zu Fuß oder mit Kutsche unternahmen. Symbolisch ist die Schwäbische Eisenbahn dabei, die erste Bahnlinie gibt es seit 1847. Der Erntedank mit Gärtner und anderen Zünften wird gefeiert. Die historischen Gebäude als auch die Krämer- und Jahrmärkte sind seit 850 Jahren elementar. Erinnert wird auch an den Hütekindermarkt mit den Tiroler und Schweizer Kindern. Im DRITTEN Teil wird die Geschichte der Reichstadt dargestellt. Als Ravensburg eine paritätische Stadt bis 1809 war. Katholische und evangelische Schulen feierten lange Jahre getrennt das Rutenfest. Im historischen Teil wird ein Augenmerk auf die Welfen und Staufer in Ravensburg gelegt. Ravensburg wurde um 1030 gebaut. Im letzten Teil wird an die heutigen Partnerstädte sowie an die Mitgliederinnen und Mitglieder der Stadtverantwortlichen, des Gemeinderates, der Schulleitungen und der Kirchen den Festzug bedacht.

 

Juli 22, 2014
von upperswabia
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Historischer Festumzug am Schützendienstag Biberach an der Riss

Respekt vor den Organisatoren, die an dem Morgen entscheiden mußten, ob der historische Umzug startet. Zu der Zeit war noch Dauerregen angesagt. Doch zum Startbeginn stoppte der Regen. Die letzten Jahre hatten die Umzugsteilnehmer immer trocken Wetter. Dieses Jahr war es anders. Die ersten Gruppen blieben trocken, es folgte ein Tröpfeln und dann erneut Regen. Viele der historischen, teilweise wertvollen  Gewänder wurden naß, wenn nicht gleich der Regenschirm zur Hand war. Und die Musiker … sie spielten ihre Stücke. Ohne Regenschirm.

Im Schnelldurchlauf ein Eindruck des Historischen Festumzuges am Schützendienstag 2014 in Biberach an der Riss.

(Musik: David Löhstana, Fotos: Oberschwaben-Welt.de)

 

 

Juli 20, 2014
von upperswabia
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Jahrgängerumzug 2014 in Biberach an der Riss

Das Biberacher Schützenfest startete mit dem Bieranstich am Freitag, 18. Juli. Am nächsten Tag findet traditionell der Jahrgängerumzug statt. Mitlaufen dürfen alle, die 40 Jahre, 50 Jahre, 60 Jahre, 65 Jahre und so weiter – in 5er Schritten – ihren runden Geburtstag in dem Jahr feiern. Die Zuschauer behängen die Umzugsteilnehmer mit Süßigkeiten, guten Wünschen und dem einen oder anderen Mitbringsel. Die Teilnehmer rufen meist „Scheene Schütza“, was dem regionalen Begrüßungs- und Verabschiedungszeremonial gebührt.

Ein kleiner Eindruck der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dieses Jahr ihren 40sten oder 50sten Geburtstag gefeiert haben oder feiern werden. Einer der kuriosesten Umzüge.

 

Musik von David Löhstana, Foto Oberschwaben-Welt.de

Juli 19, 2014
von upperswabia
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Bächtlefest in Bad Saulgau – Heimatfest in Oberschwaben

Das Bächtlefest in Bad Saulgau ist ebenfalls mehrtätig mit viel Musik und am Montag startet ein großer historischer Umzug. Eine Besonderheit ist am Samstag von 9 Uhr bis circa 15 Uhr am Nachmittag – der historische Bauernmarkt. Dort wird allerlei alte Handwerkskunst gezeigt. Es wurde gedrechselt, geklöppelt, ein Glashandwerker fertigte kleine Figuren und Schmucksteine, Kinder ziehen geduldig eine Kerze aus verschiedenen Farbtöpfen. Auch ein Holzschnitzer, der Masken für die alemannische Fasnet schnitzt, zeigte und erklärte sein Handwerk. „Am Vormittag war es sehr voll“, wurde berichtet. Es sei seit einigen Jahren zu beobachten, dass der historische Bauernmarkt immer mehr Besucher erhält. Auch Repräsentanten aus der Partnerstadt Chalais verwöhnten die Besucher mit einem Gläschen Wein und es wurde sogar am frühen Nachmittag das Tanzbein geschwungen. Festprogramm zum Bächtlefest

 

Juli 13, 2014
von upperswabia
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Klostermarkt im Jordanbad plus Sinnwelt

Das Jordanbad bei Biberach feierte sein Sommerfest mit Klostermarkt. Auf dem Markt wurden Hausgemachtes aus den umliegenden Klöstern angeboten, ob Marmelade, Liköre, Käse, Salben, Brote. Auch Gartenpflanzen waren im Angebot. Eine große Tomatenpflanze, die die ersten fast reifen Cocktailtomaten vorzeigte, wurde angeboten mit dem Schild „Last Minute Garten“.

Die Erlebniswelt Sinnwelt war geöffnet. Im Eingangsbereich waren ebenfalls einige Marktstände aufgebaut. Der begehbare Bienenstock war magisch nicht nur für die vielen Kinder. Eine kleine Warteschlange gab es an der Vogeluhr. Hier konnte am Zeitrad gedreht werden und gelauscht werden, um welche Uhrzeit welche Vogelart aufwacht und beginnt zu singen. Und der „Summstein“. Es funktioniert. Kopf rein in die Steinöffnung und summen. Es ist ein Experiment, denn jede Person kann herausfinden mitwelchem Summton, der eigene Körper in Schwingung gerät.

Das Jordanbad wurde urkundlich schon im Jahre 1510 n.Ch. erwähnt. Am 23. April 1889, vor 125 Jahren haben die Franziskanerinnen vom Kloster Reute die erste ärztlich geleitete Kneipp-Kuranstalt eröffnet. Prälat Sebastian Kneipp war mit dem ortsansässigen Prälaten Dr. Hofele befreundet. Bischöfe aus dem In- und Ausland kamen ins Jordanbad. Erst seit 1982 wird zusätzlich Thermalwasser aus knapp 1000 Metern Tiefe gefördert.

Lage: Jordanbad und Sinnwelt, 88400 Biberach

 

Juli 11, 2014
von upperswabia
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Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach

Europas zweitgrößte Reiterprozession startet in Bad Wurzach immer am zweiten Freitag im Juli. Auch dieses Jahr kamen wieder zahlreiche Blutreitergruppen aus Oberschwaben und dem schwäbischen Allgäu zu diesem Festtag nach Bad Wurzach.

Dieses Jahr wurde ein Jubliäum gefeiert. 250 Jahre wird die Heilig-Blut-Reliquie auf dem Gottesberg verwahrt. Die Reliquie ist ein von Jesu Blut getränktes Leinwandstückchen („De Sang. X-ti“ – Vom Blut Christi), welches sich in einer vergoldeten Kapsel befindet. Diesen Schatz erhielt ein Rompilger im Jahre 1693 von Papst Innocenz XII geschenkt. Über verschiedene Wege kam der Schatz dann 1764 auf den Gottesberg nach Wurzach. Dank verschiedener Goldschmiedemeister wurde diese Reliquie in ein mitra-ähnliches, wertvolles Silberreliquiar eingearbeitet.

Im Jahr 1924 wurde die feierliche Verehrung des kostbaren Blutes Christi wieder eingeführt, nach langer Pause. Das Volk konnte einmal im Jahr die Blutreliquie verehren. Am 13. Juli 1928 fand das erste Heilig-Blut-Fest im feierlich geschmückten Wurzach statt. Dies führte dazu, dass der Gottesberg, wie schon 200 Jahre zuvor, wieder zu einem bedeutenden Wallfahrtsort aufblühen konnte.

Erwähnenswert sei auch, dass die Anzahl der Pferde sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht hat. Während man viele Jahre in 2er Reihen ritt, wird seit 1994 zu Dritt nebeneinander geritten. Eine sinnvolle Änderung der Prozessionsordnung, da die Teilnehmerzahl zu Beginn weit unter 1000 Reitern lag und mittlerweile auf 65 Reitergruppen mit über 1600 Pferden angewachsen ist. So konnte der mehrere Kilometer lange Zug, der entlang Wiesen und Feldnern, an kleinen Weilern und Einödhöfen führt, verkürzt werden, ohne seine Ausstrahlung einzubüßen. Innerhalb der Stadt begleiten zahlreiche Musikkapellen die feierliche Prozession.

Pater Erhard, aus der Nähe von Marburg in Hessen, sah den Blutritt zum ersten Mal. Er verbringt seinen Urlaub im Kloster Sießen und war fasziniert von der hohen Anzahl der Pferde und Reiter.

 

Juli 6, 2014
von upperswabia
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Kinder- und Heimatfest Laupheim

Herrlicher Sonnenschein, Regenschirme als Sonnenschutz. Das Kinder- und Heimatfest in Laupheim präsentierte sich wie aus dem Bilderbuch. Ein Radfahrer aus Heidenheim: „Sowas habe ich ja noch nie gesehen“.  Er hat mit seiner Frau zufällig in Laupheim gestoppt und sich spontan den Festzug angeschaut. „Soviele Pferde, soviele Musikkapellen und die schönen Gewänder und Trachten“, schwärmt er. Nach 112 verschiedenen Gruppen ging es zum gemütlichen Teil ins Festzelt, den dieBeiden hatten Durst.