Wow. So frisch war es schon lange nicht mehr auf dem Sankt Georgsritt in Ochsenhausen. Doch trotz allem Glück gehabt. Es gab einmal einen kurzen Graupelschauer und auf der Anhöhe der eisige Wind. Weiterhin waren die 24 Gruppen diesmal etwas kleiner. Die Kälte hatte einige Reiterinnen und Reiter davon abgehalten am Prozessionritt teilzunehmen.
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Bildunterschrift: Reiterinnen und Reiter am Sankt Georgsritt in Ochsenhausen
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Bildunterschrift: Reiter der Reitergruppe Gutenzell
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Die Reiterinnen und Reiter trugen Regencapes. Zum einen als Schutz für die Reiterjackets und zudem auch einen gewissen Windschutz. Im Hintergrund ist die Klosterkirche von Ochsenhausen zu sehen.
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Klassisch für die Jahreszeit am Sankt Georgsritt ist die Rapsblüte. Die Felder leuchten gelb. Die oberschwäbische Landschaft ist noch geprägt von kleineren Feldern. Während im Osten Deutschlands ein Acker zig Hektar groß sein kann, sind die Felder in Oberschwaben noch kleinteiliger. Das macht die Landschaft vielfältiger und auch die Wildtiere haben Abwechslung.
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.Msgr. Wolfgang Sauer beschreibt in seiner Festschriftansprache, dass es für ihn eine große Ehre ist, diese Tradition zu Ehren des Heiligen Georgs zu feiern. „Wer aus dem Schwarzwald herabkommend, Freiburg vom Osten her erreicht gelangt durch das „Schwabentor“ in die Innenstadt. Das überlebensgroße Mauer-Gemälde ist beschriftet mit „Sanctus Georgius, Patronus Friburgi“.
Von daher ist es für eine Fügung, dass er am Sankt Georgsritt in Ochsenhausen teilnehmen darf.
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