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Ravensburger Spieleland

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Wer kennt siei noch?

 

Für das Ravensburger Spieleland gibt es keine Altersempfehlung. Warum? Weil jeder der Spaß hat sich in einem Freizeitpark auszutoben willkommen ist. Doch informell hört man schon, dass Kinder bis 12 Jahre gerne dort sind, danach kann es je nach Freizeitparkerfahrung für die Kids nicht aufregend genug sein. Mittlerweile beginnen die Besuche im Spieleland sehr früh. Folglich ist die Konditionierung der Kinder hinsichtlich Erlebnisfaktor, Geschwindigkeiten, Ausdauer früh konditioniert. Und es gab schon immer Kinder, die es wilder, schneller, aufregender mögen.

Wir waren mit den Kindern zum ersten Mal mit knapp drei Jahren im Ravensburger Spieleland. Wir probierten alles aus, was Spaß macht. Seither sind einige Spielstationen dazugekommen und auch das eine oder andere verschwand. Die Schneckenpost, sozusagen der Einstieg ins sanfte Boxautofahren, gibt es immer noch und ist immer noch beliebt, sofern das Kind noch reinpaßt ins niedliche kleine Schneckenfahrzeug. Für Pferdefans kann auf einem Pferd auf Schienen eine Runde gesessen werden. Scherzhaft meinten wir, dass wir mit dem Pferd sogar in die Kurve liegen können.

Testreiten

Wir waren nun einige Jahre nicht mehr und nahmen Erstbesucherinnen mit. Ein Erinnerungsbesuch für uns. Positiv zu beobachten war, dass die Kinder von ihren Eltern nicht gezwungen wurden eine Spielstation zu machen. Selbst wenn es frustrierend ist, wenn der Papa mit der Kleinen 25 Minuten ansteht nur um danach zu hören, dass sie nun doch nicht mehr will.

Käpt’n Blaubärs Abenteuerfahrt

An diesem heißen Tag waren die Stationen am Wasser sehr gesucht. Die Wasserrutsche, die mit einem Schlauchboot hinabgefahren wird bekam einen neuen Namen – doch sie macht immer noch sehr viel Spaß. Genau dieser Teil bekam auch einen neuen Namen. Es sind Kooperationen mit anderen Herstellern von Spielzeugen und auch Lebensmittel zu erkennen. Ach in einem klimatisierten kühlen Gebäude konnte Schokolade hergestellt werden.

Jedenfalls es gab dieses Kribbeln im Bau bei der einen oder anderen Fahrt und auch die klassischen Baggerschaufel Station war eine Herausforderung. Gefühlte Ewigkeit dauerte es bis wir wieder die Logik des Baggerschaufel hebens, senkens, rechts und links Schwenken koordiniert haben. Ist beim großen Bagger ähnlich.

An die Karpfen im Teich konnte ich mich nicht mehr erinnern. Die Kinder meinten, dass diese auch schon immer da waren. Schaut selbst wie gierig:

Meine Lieblingsspielstation sind die fahrenden Schwimmreifen, mit denen schnell im Kreis und auch aufeinander gefahren werden kann. Sozusagen Wasserring-Boxautofahren. Hier standen wir auch am längsten an – 20 Minuten.

Erwähnenswert für Familien, die ihre heimisches Angebot noch erweitern, sind die verschiedenen Verkaufsläden von Ravensburger Spielen und Büchern sowie von kooperierenden Spielzeugherstellern wie Brio. Es sind Schnäppchen dabei. Kiosk und Sitzplätze sind auf dem Gelände verteilt und es kann auch Selbstmitgebrachtes verspeist werden. Auch an einem regnerischen Tag gibt es Möglichkeiten sich unter Dach mit Spielen zu beschäftigen.


Kurzum zum Start in die Welt der Freizeitparks sehr zu empfehlen. Auch für eher schüchterne und ängstliche Kinder sind die Angebote ansprechend.

Ort: Ravensburger Spieleland, Am Hangenwald 1, 88074 Meckenbeuren

Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr, in den Sommerferien bis 18 Uhr. Im Winter geschlossen.
Eintrittspreise 2018:
Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre – 34,50 Euro
Kinder von 3 bis 14 Jahre – 32,50 Euro
Senioren ab 60 Jahre – 32,50 Euro
Geburtstagskinder bis 14 Jahre – gültig am Geburtstag plus 6 Tage danach – sind frei
Wichtig auch  bei Familen mit mindestens drei eigenen Kindern (Nachweis Vorlegen, Landesfamilienpass) gibt es eine Familienermäßigung von 5 Euro pro Person.

 

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