Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

Juli 30, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Historischer Festzug Rutenfest Ravensburg

Die ehemalige Reichsstadt Ravensburg in Oberschwaben feiert jedes Jahr kurz vor den Sommerferien das Rutenfest. Es ist ein mehrtägiges Heimat- und Kinderfest, das seit der Barockzeit gefeiert wird. Über 5500 Schüler und Erwachsene nehmen an dem historischen Festzug am Montag Morgen teil. Und zig tausende Besucher schauen sich das bunte Treiben an. Der Festzug startet am Oberturm, führt durch die Innenstadt und endet in der Kuppelnau. Dort ist der Festplatz der Ravensburger seit dem 16. Jahrhundert.

Die Kinder und Jugendliche stellen im Festzug die Zünftemitglieder sowie weitere historischen Figuren dar und präsentieren Einrichtungen aus der 900jährigen Geschichte der Stadt Ravensburg.

Der Name des Festes, hat einen historischen Bezug. Im Mittelalter waren es die Rutengänge, die ursprünglich einen wenigen freudigen Anlass zelebrierten. Die Lehrer zogen mit ihren Schülern ins Grüne, um für die damalige Züchtigung die nötigen Ruten zu schneiden. Eine Rute ist ein einzelner, dünner, langer biegsamer Zweig.

Im Jahr 1645 genehmigten die Räte diesen Ausflug mit dem Namen „in die Ruten gehen“ Später Jahren wandelte sich dieser Rutengang in eine Tradition mit einer heiteren festlicheren Note. Waren anfangs nur die Eltern dabei, folgten später – vermutlich Ende 17. Jahrhundert die geistlichen und weltlichen Obrigkeiten dieser Tradition.

Zudem finden Schießwettbewerbe statt, wie das Adlerschießen, Bogenschießen und Wappenschießen der Ravensburger Schulen. Während die Gymnasiasten seit 1823 mit der Armbrugst auf einen Adler aus Holz schiessen, begleiten die Realschüler diese Wettbewerbe erst seit 1967. Sie schießen mit Pfeil und Bogen auf eine Scheibe mit hölzernen Türmen und Tore. Im Jahr 2001 wurde für die Werkrealschulen das Wappenschießen eingeliedert. Es wird mit einer Armbrust auf ein Stadtwappen geschossen. Jede Schulart ermittelt eine Schützenkönigin oder einen Schützenkönig.

Nachfolgend ein Eindruck dieses zweistündigen Festumzuges.

Der Festumzug gliedert sich in vier Teile. Teil EINS stellt das Historische Rutenfest dar mit den Rutenkindern. Auch das Rutentheater aus dem 1823 und die teilnehmenden Kinder des aktuellen Theaterstücks sind dabei. Der ZWEITE Teil widmet sich dem Thema mit „Sang und Klang“ hinausgezogen. Es zeigt in bunten Motiven die Grundschüler wie sie damals Schulausflüge zu Fuß oder mit Kutsche unternahmen. Symbolisch ist die Schwäbische Eisenbahn dabei, die erste Bahnlinie gibt es seit 1847. Der Erntedank mit Gärtner und anderen Zünften wird gefeiert. Die historischen Gebäude als auch die Krämer- und Jahrmärkte sind seit 850 Jahren elementar. Erinnert wird auch an den Hütekindermarkt mit den Tiroler und Schweizer Kindern. Im DRITTEN Teil wird die Geschichte der Reichstadt dargestellt. Als Ravensburg eine paritätische Stadt bis 1809 war. Katholische und evangelische Schulen feierten lange Jahre getrennt das Rutenfest. Im historischen Teil wird ein Augenmerk auf die Welfen und Staufer in Ravensburg gelegt. Ravensburg wurde um 1030 gebaut. Im letzten Teil wird an die heutigen Partnerstädte sowie an die Mitgliederinnen und Mitglieder der Stadtverantwortlichen, des Gemeinderates, der Schulleitungen und der Kirchen den Festzug bedacht.

 

Juli 22, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Historischer Festumzug am Schützendienstag Biberach an der Riss

Respekt vor den Organisatoren, die an dem Morgen entscheiden mußten, ob der historische Umzug startet. Zu der Zeit war noch Dauerregen angesagt. Doch zum Startbeginn stoppte der Regen. Die letzten Jahre hatten die Umzugsteilnehmer immer trocken Wetter. Dieses Jahr war es anders. Die ersten Gruppen blieben trocken, es folgte ein Tröpfeln und dann erneut Regen. Viele der historischen, teilweise wertvollen  Gewänder wurden naß, wenn nicht gleich der Regenschirm zur Hand war. Und die Musiker … sie spielten ihre Stücke. Ohne Regenschirm.

Im Schnelldurchlauf ein Eindruck des Historischen Festumzuges am Schützendienstag 2014 in Biberach an der Riss.

(Musik: David Löhstana, Fotos: Oberschwaben-Welt.de)

 

 

Juli 20, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Jahrgängerumzug 2014 in Biberach an der Riss

Das Biberacher Schützenfest startete mit dem Bieranstich am Freitag, 18. Juli. Am nächsten Tag findet traditionell der Jahrgängerumzug statt. Mitlaufen dürfen alle, die 40 Jahre, 50 Jahre, 60 Jahre, 65 Jahre und so weiter – in 5er Schritten – ihren runden Geburtstag in dem Jahr feiern. Die Zuschauer behängen die Umzugsteilnehmer mit Süßigkeiten, guten Wünschen und dem einen oder anderen Mitbringsel. Die Teilnehmer rufen meist „Scheene Schütza“, was dem regionalen Begrüßungs- und Verabschiedungszeremonial gebührt.

Ein kleiner Eindruck der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die dieses Jahr ihren 40sten oder 50sten Geburtstag gefeiert haben oder feiern werden. Einer der kuriosesten Umzüge.

 

Musik von David Löhstana, Foto Oberschwaben-Welt.de

Juli 19, 2014
von upperswabia
2 Kommentare

Bächtlefest in Bad Saulgau – Heimatfest in Oberschwaben

Das Bächtlefest in Bad Saulgau ist ebenfalls mehrtätig mit viel Musik und am Montag startet ein großer historischer Umzug. Eine Besonderheit ist am Samstag von 9 Uhr bis circa 15 Uhr am Nachmittag – der historische Bauernmarkt. Dort wird allerlei alte Handwerkskunst gezeigt. Es wurde gedrechselt, geklöppelt, ein Glashandwerker fertigte kleine Figuren und Schmucksteine, Kinder ziehen geduldig eine Kerze aus verschiedenen Farbtöpfen. Auch ein Holzschnitzer, der Masken für die alemannische Fasnet schnitzt, zeigte und erklärte sein Handwerk. „Am Vormittag war es sehr voll“, wurde berichtet. Es sei seit einigen Jahren zu beobachten, dass der historische Bauernmarkt immer mehr Besucher erhält. Auch Repräsentanten aus der Partnerstadt Chalais verwöhnten die Besucher mit einem Gläschen Wein und es wurde sogar am frühen Nachmittag das Tanzbein geschwungen. Festprogramm zum Bächtlefest

 

Juli 13, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Klostermarkt im Jordanbad plus Sinnwelt

Das Jordanbad bei Biberach feierte sein Sommerfest mit Klostermarkt. Auf dem Markt wurden Hausgemachtes aus den umliegenden Klöstern angeboten, ob Marmelade, Liköre, Käse, Salben, Brote. Auch Gartenpflanzen waren im Angebot. Eine große Tomatenpflanze, die die ersten fast reifen Cocktailtomaten vorzeigte, wurde angeboten mit dem Schild „Last Minute Garten“.

Die Erlebniswelt Sinnwelt war geöffnet. Im Eingangsbereich waren ebenfalls einige Marktstände aufgebaut. Der begehbare Bienenstock war magisch nicht nur für die vielen Kinder. Eine kleine Warteschlange gab es an der Vogeluhr. Hier konnte am Zeitrad gedreht werden und gelauscht werden, um welche Uhrzeit welche Vogelart aufwacht und beginnt zu singen. Und der „Summstein“. Es funktioniert. Kopf rein in die Steinöffnung und summen. Es ist ein Experiment, denn jede Person kann herausfinden mitwelchem Summton, der eigene Körper in Schwingung gerät.

Das Jordanbad wurde urkundlich schon im Jahre 1510 n.Ch. erwähnt. Am 23. April 1889, vor 125 Jahren haben die Franziskanerinnen vom Kloster Reute die erste ärztlich geleitete Kneipp-Kuranstalt eröffnet. Prälat Sebastian Kneipp war mit dem ortsansässigen Prälaten Dr. Hofele befreundet. Bischöfe aus dem In- und Ausland kamen ins Jordanbad. Erst seit 1982 wird zusätzlich Thermalwasser aus knapp 1000 Metern Tiefe gefördert.

Lage: Jordanbad und Sinnwelt, 88400 Biberach

 

Juli 11, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach

Europas zweitgrößte Reiterprozession startet in Bad Wurzach immer am zweiten Freitag im Juli. Auch dieses Jahr kamen wieder zahlreiche Blutreitergruppen aus Oberschwaben und dem schwäbischen Allgäu zu diesem Festtag nach Bad Wurzach.

Dieses Jahr wurde ein Jubliäum gefeiert. 250 Jahre wird die Heilig-Blut-Reliquie auf dem Gottesberg verwahrt. Die Reliquie ist ein von Jesu Blut getränktes Leinwandstückchen („De Sang. X-ti“ – Vom Blut Christi), welches sich in einer vergoldeten Kapsel befindet. Diesen Schatz erhielt ein Rompilger im Jahre 1693 von Papst Innocenz XII geschenkt. Über verschiedene Wege kam der Schatz dann 1764 auf den Gottesberg nach Wurzach. Dank verschiedener Goldschmiedemeister wurde diese Reliquie in ein mitra-ähnliches, wertvolles Silberreliquiar eingearbeitet.

Im Jahr 1924 wurde die feierliche Verehrung des kostbaren Blutes Christi wieder eingeführt, nach langer Pause. Das Volk konnte einmal im Jahr die Blutreliquie verehren. Am 13. Juli 1928 fand das erste Heilig-Blut-Fest im feierlich geschmückten Wurzach statt. Dies führte dazu, dass der Gottesberg, wie schon 200 Jahre zuvor, wieder zu einem bedeutenden Wallfahrtsort aufblühen konnte.

Erwähnenswert sei auch, dass die Anzahl der Pferde sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht hat. Während man viele Jahre in 2er Reihen ritt, wird seit 1994 zu Dritt nebeneinander geritten. Eine sinnvolle Änderung der Prozessionsordnung, da die Teilnehmerzahl zu Beginn weit unter 1000 Reitern lag und mittlerweile auf 65 Reitergruppen mit über 1600 Pferden angewachsen ist. So konnte der mehrere Kilometer lange Zug, der entlang Wiesen und Feldnern, an kleinen Weilern und Einödhöfen führt, verkürzt werden, ohne seine Ausstrahlung einzubüßen. Innerhalb der Stadt begleiten zahlreiche Musikkapellen die feierliche Prozession.

Pater Erhard, aus der Nähe von Marburg in Hessen, sah den Blutritt zum ersten Mal. Er verbringt seinen Urlaub im Kloster Sießen und war fasziniert von der hohen Anzahl der Pferde und Reiter.

 

Juli 6, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Kinder- und Heimatfest Laupheim

Herrlicher Sonnenschein, Regenschirme als Sonnenschutz. Das Kinder- und Heimatfest in Laupheim präsentierte sich wie aus dem Bilderbuch. Ein Radfahrer aus Heidenheim: „Sowas habe ich ja noch nie gesehen“.  Er hat mit seiner Frau zufällig in Laupheim gestoppt und sich spontan den Festzug angeschaut. „Soviele Pferde, soviele Musikkapellen und die schönen Gewänder und Trachten“, schwärmt er. Nach 112 verschiedenen Gruppen ging es zum gemütlichen Teil ins Festzelt, den dieBeiden hatten Durst.

Juli 2, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Gänse werden bewacht

Gänseweide

Gänse und Truthähne weiden auf der Wiese – Foto oberschwaben-welt

Ein ungewohnter Anblick. Zwischen den Hügeln und Wäldern in Oberschwaben weiden auf einer großzügigen Wiese wenige Truthähne und viele Gänse. Sie sind noch jung, wenige Wochen alt und werden noch erwachsen. Vermutlich  enden sie als Martinsgans oder Weihnachtstruthahn. Eine Straße führt an der eingezäunten Wiese vorbei. Das Vorbeifahren mit dem Auto hat die Tiere nicht gestört. Einige Meter später habe ich dann doch angehalten und bin zur Wiese zurückgelaufen. Das wurde bemerkt. Der (auf dem Bild links)  Jungtruthahn beobachtete mich, schaute mich aus seinen scheinbaren Augenwinkeln an, bewegte kaum seinen Kopf. Ich ging noch einen Schritt näher. Dann hebte er den Kopf und schnatterte, eher ein Mix aus Quaken und Bellen in Richtung der Gänse. Wieder Stillstand. Die Gänse lauschten, hebten langsam den Kopf, drehten minimalst, sozusagen nur das Auge in meine Richtung. Mein Körper wollte zu einem Schritt ansetzen, doch da bewegte sich die gesamte Gänseherde in Richtung Stall. Super. Auch der Truthahn bewegte sich unauffällig weg von mir. Wie heißt es so schön, eine Gans ersetzt den Wachhund. In diesem Fall war es der Truthahn.

Juni 28, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Mittelalter Markt in Waldburg.

Eine sehr schöner Markt. Empfehlenswert. Die Händlerstände und auch das Programm auf dem Mittelalter Markt in Waldburg sind sehr kurzweilig und für die Kinder wird es ebenfalls nicht langweilig. Und auch auf der Burg ist Programm geboten.

Ob Besucher oder Händler, viele Besucher und alle Händler haben sich entsprechend gekleidet. Lange Gewänder, schlicht oder aufwendig. Ob diese Gewänder alle stilecht dem Mittelalter zugesprochen werden können, bleibt etwas für genaue Kenner der Geschichte. Die Stimmung mit Trommelwirbel und Musik und einem deftigen Mahl ist zünftig. Die Auswahl der Stände für den Markt und das Angebot für Kinder und Junggebliebene ist bezaubernd.

Ein Mann erklärt, wie früher ein Buch bemalt und geschrieben wurde. Er erzählt wie die Farben gewonnen wurden, wozu man Schnecken brauchte und warum es soo kostbar ist solch ein Buch zu haben. Um die Ecke wird getrommelt, mit Fanfaren posaunt oder auch ein Tänzchen gewagt. Frohlockend. Und wer gerne auch ein mittelalterliches Gewand tragen möchte und noch keines hat, wird inspiriert bei verschiedenen Kleiderständen. Die Schneiderin Christine Bosch hat hunderte von Gewändern und Hüten dabei, meist Unikate. Sie näht daher auch ein weiteres, wenn es in einer anderen Größe sein soll.

Auch alte Handwerkskünste wie der Korbflechter Fahl lassen sich über die Schulter schauen. Eine Salzhändlerin degustiert Salze. Ob milde Salze, blutsenkende Salze oder geräucherte Salze. Es sind deutliche Unterschiede zu schmecken. Das Wikingersalz sprengt die Geschmacksknospen. „Nein, mit diesem Salz dürfen sie nicht anfangen zu kosten. Sie werden danach nichts mehr schmecken“, sagt sie. Und – Sie hat Recht. Ein stets präsenter Geschmack nach Speck und Geräuchertem macht sich im Gaumen breit. Es war nur ein Hauch von Krümel, gerade so auf der Handfläche entdeckt.

Die Kinder können in einem historischen Rad ihre Runden drehen. Auf dem Platze dreht sich das Schwein am Grillspieß. Bis Sonntagabend ist sowohl am Dorfplatz als auch auf der Burg in Waldburg ein vielfältiges Programm geboten. Selbst wenn die Sonne sich etwas rar macht, die historischen Zelte sind wasserdicht.

Ort: 88289 Waldburg
Termin: Mittelalter Markt am 28. und 29. Juni 2014 in Waldburg

 

Juni 3, 2014
von upperswabia
Keine Kommentare

Ummendorfer Ried

Das Naturschutzgebiet Ummendorfer Ried wirkt leer, unberührt vergessen. Das soll so sein, den zu viele Besucher stören die arbeitende Natur. Der angrenzende Ummendorfer Badesee ruht noch – der nächste Sommer kommt bestimmt und dann ist er gewünscht stark besucht. Die Trampelpfade sind noch nass vom letzten Regen. Es raschelt im Gebüsch, es fliegen Insekten umher. Die Natur wirkt geschäftig. „Der Natur beim Arbeiten zu schauen“, so kann es gedeutet werden.

Auf der anderen Seite, sollen die Menschen noch Naturschutzgebiete besuchen? Wieviele wissen noch, dass es schmerzhaft ist, wenn durch eine Meter hohe Brennnesselansammlung gelaufen wird. Braucht es dazu ein Naturschutzgebiet? Dort eine scheinbar langweilige Lichtung. Die Morgentautropfen blinken im Sonnenlicht und die weißlichen Gräser wiegen sich im Wind. Weinbergschnecken kreuzen kriechend den schmalen Weg. Und am Wegesrand ein angenagter Stamm, der Biber war am Werk. Ist er noch in der Nähe? Wie groß muss er sein, wenn auf dieser Höhe der Stamm angenagt wurde? Er muss aufrecht gestanden sein. Gewuscheltes Gras liegt am Wegesrand. Altes Schilfgras steht neben jungem grünem Schilf. Die Lichtreflexe in dem saftigen Grün glänzen im Licht. Moose, Pilze, Blumenblüten in verschiedenen Farben und Formen. Unzählige Details an Formen und Farben gibt es in der Natur. Seltene geschützte Pflanzen, Schmetterlinge, emsige Bienen und Hummeln landen auf den Blüten. Alle sind sehr beschäftigt. In den stehenden dunklen Gewässern spiegelt sich der Wald wieder. Dickicht, Urwald links und rechts vom Weg. Der Weg so schmal, dass man nicht nebeneinander sondern nur hintereinander laufen kann. Eine Kröte quakt. In der Nähe hört man den starken Verkehr der Bundesstraße. Die Fahrzeuge rauschen vorbei, während die Natur still und unbemerkt arbeitet. Sie arbeitet, um die Naherholung zu produzieren und es ist Schutzgebiet.