Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

September 10, 2016
von upperswabia
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Almabtrieb in Oberstaufen

Immer wieder gehört: So ein Almabtrieb oder Viehscheid ist sehenswert und im Anschluss wird zünftig im Festzelt gefeiert. Nun gut. Zeit und Wetter paßte und so besuchte ich meinen ersten Almabtrieb. Gegen 8.30 Uhr sind die Tiere im Tal von Oberstaufen. Zu diesem Ereignis kamen viele andere Menschen auch. Eine Parkplatz fürs Auto war daher etwas schwieriger zu finden. Gut war, dass ein Buspendelverkehr zwischen Oberstaufen und der Weissachmühle eingesetzt wurde. Die Mühle ist im Tal nahe dem Festplatz und der Wiese, in der die Tiere ihren jeweiligen Besitzern zugeordnet werden. Ein Bus nach dem anderen füllte sich und fuhr ins Tal hinab. Am Viehscheidplatz warteten nicht nur einige große Lastwagen, die die Tiere zu den heimischen Ställen fuhren sondern auch viele Besucher.

Es ist laut. Jede Kuh hat eine Glocke um den Hals. Es gibt eine Weide mit verschiedenen Gatter. Einige Männer sortieren die Rinder in verschiedene Gatter. Von dort laufen die Tiere dann in den Transporter, der sie nach Hause in den Stall fährt. Die Kühe mit ihren großen bimmelnden Glocken fressen das Gras und schauen sich die Zuschauer an. Keine Kuh gleicht der anderen. So viele verschiedene Kuhgesichter und Fellzeichnungen. Meist ist es Braunvieh, so lautet der Name dieser Art von braunen Rindern. Schön auch zu beobachten, wie so mancher Kuhkopf die Besucher mit großen neugierigen Kuhaugen genauer anschaute.

Die Tiere werden gruppenweise von fast hundert Tieren den Berg entlang der Straße hinabgetrieben. Insgesamt kommen an die 1000 Tiere an den Viehscheidplatz in Oberstaufen aus verschiedenen Almen. Auf der Wiese werden sie sortiert und und werden ihren Eigentümern übergeben. Mehrere Tausend Besucher schauen dieser Ankunft und auch dem Abtransport zu. Es wird auch gebannt zugeschaut, wenn ein Jungrind nicht in den Anhänger möchte und der Landwirt mit dem störrischen Tier an seine Grenzen kommt.

Ob es Lärm ist oder einfach eine Klangmelodie aus vielen großen Glocken kann jeder selbst entscheiden. Voraus läuft beim Abtrieb die Leitkuh. Sie trägt einen Kopfschmuck aus Blumen. Manchmal trägt die Kuh einen Spiegel im Blumenarrangement auf der Stirn. Dieser Spiegel soll die bösen Geister vertreiben.

Gegen 12 Uhr sind die meisten Tiere im Tal angekommen und unterwegs in ihre heimatlichen Ställe. Auf dem Gelände füllt sich das Festzelt, es wird zünftige Musik gespielt. Ein kleiner Markt mit verschiedenen Händlern bietet Produkte an. Neben den klassischen Angeboten wie modische Ketten gibt es auch Stände, die Kuhglocken in verschiedenen Größen als Souvenir verkaufen.

Kleiderordnung: Die Mehrzahl der Besucher trägt Dirndl oder Lederhose. Auch hier eine Augenweide an Variationen. Bei den Damen vielfältiger als bei den Herren. Sehen und Gesehen werden scheint auch zum Fest zu gehören. Verpflegung und Trinkbares: Super. Trotz hohem Besucherandrang zur Mittagszeit – es gab fast keine Wartezeiten. Beim Pendelverkehr wieder zurück nach Oberstaufen gab es allerdings längere Wartezeiten bis die Busse die Besucher wieder den Berg hinauf zu deren Autos fuhren.

Im September ist Hochsaison der Almabtriebe, auch Viehscheide genannt.

https://www.instagram.com/p/BKMIEuij6XY/

August 24, 2016
von upperswabia
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Abenteuerpark Immenstaad Bodensee

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Blick auf Kletterelemente im Abenteuerpark Immenstaad

Der Abenteuerpark in Immenstaad am Bodensee ist ein großer Kletterpark mitten im Wald. Über 300 Elemente wollen von Baum zu Baum auf elf verschiedenen Parcours erklommen werden. Wir waren an einem Sommerferientag und Wartezeiten gab es bei der Einweisung und bei einem der Parcours. Eine fünfköpfige Gruppe nahm ihre Teambuildung sehr ernst, was dazuführte dass unsere Zweier-Gruppe nicht vorbei kam. Die Parcours, die Routen sind erfreulicher Weise lang, wobei bei Stauungen nicht einfach in einen anderen Weg gewechselt werden kann.

 

Einweisung, Wartezeiten
Immenstaad liegt am Bodensee und somit liegt der Kletterpark in einer stark besuchten Ferienregion. Bei der 20minütigen Einweisung hörten 19 Personen zu, um danach ihre ersten Sicherungsübungen am Boden hintereinander zu testen. Erst danach darf eigenständig mit einer der Routen begonnen werden. In Kletter-Waldparks wie in Bad Waldsee oder in Biberach waren es erfahrungsgemäß auch an sommerlichen Ferientagen kleinere Gruppen. Im Waldseilgarten selbst fallen die vielen Kletterer gar nicht mehr auf, da es ein weitläufiges Gelände ist.

Sicherungssystem
Das Wichtigste beim Klettern sind die Sicherungssysteme. Es sind zwei Karabiner, die am Stahlseil eingeklickt werden. Beide lassen sich nicht gleichzeitig öffnen. Somit ist einer immer mit einem Stahlseil verbunden und man ist gesichert in schwindelnder Höhe. Im Abenteuerpark Immenstaad mußte ein Karabiner vor dem Element an einem roten, gelben oder blauen Steckpunkt gesichert werden. Wenn dies nicht passiert ist geht keiner der Karabiner auf. Fühlt sich gut an, doch der Nachteil ist, dass ich trotz mehrer Versuche nicht weiterkam. Daher empfand ich diese Technik sehr zeitaufwendig. Normalerweise entwickelt man eine Routine. Bei mir nicht, selbst nach zwei Stunden musste ich die Karabiner mehrmals anfassen, bis sich einer löste. Dies beobachtete ich auch bei anderen Besuchern.

Parcours
Die elf Parcours sind in einen bestehenden Wald eingebaut. Somit ist es auch an einem heißen Sommertag ein angenehmes schattiges Klettererlebnis. Faszinierend ist der Blick in die Wipfel der Bäume, wenn sich auf unterschiedlichen Höhen die Elemente kreuzen. Die Kletterer bewegen sich zwischen vier und 15 Meter Höhe. Die Parcours von Nr. 1 bis Nr. 7 sind für Kinder ab 7 Jahren geeignet. Diese luftigen Hindernisläufe haben unterschiedliche Ansprüche. Der 7er wird auch Seilrutschen-Parcours genannt, weil mehr dieser Elemente darin integriert sind. Bei den Seilrutschen ist uns aufgefallen, dass unser Leichtgewicht immer kurz vor dem Ziel noch etwas nachgreifen musste. Die über 50 Kilogramm Akteure landeten auf der Plattform. Die Mindestgreifhöhe liegt bei 1,60 Meter. Kinder unter 12 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.

Zugeschaut haben wir auch den Kindern am neuen Kids-Parcours, die ihren Spaß hatten. Erst seit Pfingsten 2016 ist er im Angebot und hat zwei Routen, den Räuber- und den Musikparcours. Beide sind für Kinder von 3 Jahren bis 7 Jahren geeignet. Gesichert sind die Kinder mit einem Schienensystem. Der Gurt wird einmal in die Schiene eingehängt, läuft fast barrierefrei mit, während sich das Kind auf die Hindernisse konzentriert. Die Parcours sind maximal 1,50 Meter über dem Waldboden, damit die Eltern vom Boden aus die Kinder begleiten können. Die Hindernisse sind abwechslungsreich und so testen die Kinder, wie auf ein Brett gehüpft werden muss, damit ein Ton erklingt und wie daraus eine Melodie entsteht.

Link zum Abenteuerpark Immenstaad am Bodensee

 

August 16, 2016
von upperswabia
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Automuseum Fritz B. Busch Wolfegg

„Das Automuseum von Fritz B. Busch in Wolfegg wird geschlossen“, das war eine Nachricht, die ich übers Netz entdeckte und beschloss das Museum kurzerhand nochmals zu besuchen. Es sind einige Jahre vergangen seit meinem letzten Besuch. Erinnern konnte ich mich nur noch an die Oldtimer-Sportwagen. Liebenswert sind auch die Geschichten, die es zu dem jeweiligen Auto gibt. Nun beim wiederholten Besuch fielen mir noch mehr „kultige Oldtimer“ auf.

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Ford Capri RS

Auf diesem Ford Capri RS aus dem Jahre 1972 sind zahlreiche Signaturen auf dem Autolack verewigt. Die ARD sammelte in den 70er Jahren die Unterschriften vieler bekannten Persönlichkeiten. Das Auto mit seinen 150 PS wurde bei der Fernsehlotteriesendung der ARD „Ein Platz an der Sonne“ versteigert. Seit einigen Jahren steht der Ford im Automuseum in Wolfegg.

 

 

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Dieselstar von Fritz B. Busch

Wer den Film „Zurück in die Zukunft“ kennt, schaut sich mit neugierigem Blick das Future-Fahrzeug der Vergangenheit an. Der Dieselstar, es ist der erste Diesel, der 250 Kilometer in der Stunde fuhr. Das Auto wurde konstruiert, gebaut und gefahren von Fritz B. Busch. In der Museumswerkstatt in Wolfegg ist Dieselstar entstanden. 1975 stellte Busch mit ihm einen neuen Weltrekord auf. Auf den Salzfeldern in Utah hatte Busch einen Wagen gesehen, der geradeaus fahren konnte und den Weltrekord platzierte. Als Busch wieder in Deutschland war, baute er den Dieselstar und fuhr ihn im November auf dem VW-Testgelände nahe Wolfsburg. Doch das war keine Gradausfahrt – sondern es gab Kurven. Trotzdem. Busch toppte den Weltrekord deutlich. Auf einer Strecke von einem Kilometer bei stehendem Start kam er auf eine Geschwindigkeit von 136, 1 Kilometer/Stunde. Der amerikanische Rekord lag bei 113,4 Kilometer/Stunde.

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Wanderer aus dem Jahre 1911

Auch Puppchen steht hübsch und rein in der Reihe. Das Auto heißt eigentlich Wanderer und war beliebt. Wanderer war ein solider preisgünstiger Kleinwagen, der 70 Kilometer in der Stunde schaffte. Zudem war er gut für Bergpässe geeignet. Ungewöhlich war, dass dieser Wagen schon im Jahr 1911 eine Hupe, ein Verdeck und eine Beleuchtung hatte. Den Kosenamen „Puppchen“ erhielt das Auto nachdem ein Lied aus der Operette „die keusche Susanne“ von Gilbert damals zum Gassenschlager wurde.

Automuseum-Fritz-B-Busch-04Wer in die Lichter dieses Wagen schaut, fragt sich vielleicht schiele ich? Erinnerungen an Clarence von Daktari. Nein. Es ist ein Peugeot 202 Convertible Coupé aus dem Jahre 1938. Schon damals verbrauchte das Auto nur 7,2 Liter auf 100 Kilometer, sensationell wirtschaftlich. Und der Blick … so eng kann ich gar nicht schauen 😀 – trotzdem faszinierendes Vehicle.

Ein „Herzerwärmer“ ist auch die Geschichte von Goliath.
Dieses Auto war im Dienst von 1933 bis 1982 des Honighändlers Erich Pass und hat 600.000 Kilometer gefahren. Ein Auto das fast 50 Jahre im Dienste war. Fritz B. Busch holte es 1982 in Bremerhaven ab und parkte es im Museum.

Der legendäre Fort Modell T – die Thin Lissy steht ebenfalls in Wolfegg. Das Auto erblickte die Straßen 1926. Insgesamt wurde das Ford T-Modell von 1909 bis 1927 über 15 Millionen Mal gebaut. Dieses T-Modell hat Amerika motorisiert. Und in Wolfegg steht sie still und fast unscheinbar zwischen anderen Autolegenden.

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Messerschmidt

Charmant auch die Geschichte zum Messerschmidt. Ein netter kleiner roter Flitzer mit durchsichtigem Dach, welches aufgeklappt werden kann. Eine Ankedote erzählt, dass der Fahrer nicht mehr wußte, wie er es öffnen kann. Er parkte zudem unter einem Balkon, dass natürlich dass Öffnen der Tür nach oben verhinderte. Der Fahrer rief um Hilfe.
Der Janus – ein Autotyp den ich zum ersten Mal im Museum wahrgenommen hatte, besitzt zwei Türen die vorne und hinten zu öffnen sind. Der Fahrer sowie Beifahrer saßen in Fahrtrichtung, während die Rückbanksitzenden nach hinten sahen, Rückwärtsfahrer. Dies hat oft dazugeführt, dass den Mitfahrern speiübel wurde. Der Spruch entstand „ Vorne protzen, hinten kotzen“.

Was mir ebenfalls neu war, dass die Heckflossen der 60er Jahre auch gut als Parkleithilfe dienten. Ja, es sind die vielen Geschichten, die die Oldtimer unvergessen und zu Lieblingen machen. Erwähnt seien die schönen Sportwagen, die motorisierten Fahrräder und Motorräder, einige Traktoren sind ebenfalls noch in der Ausstellung

Wer also das Automuseum von Fritz B. Busch nochmals in seinem alten Zustand sehen will – muss bis Ende Oktober nach Wolfegg fahren. Danach werden die Fahrzeuge umgeordnet, neugeordnet und die Sammlung geht zu Teilen ins Traktormuseum nach Mühlhofen-Uhldingen. Von 1973 bis 2016 erzählten die Autos Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel des Sammlers, Journalisten, Autobauers Fritz B. Busch. Er verstarb im 2010. Wehmut schwingt mit, wenn sich dieser Originalschauplatz neu ordnert, doch es geht weiter. 2017 wird das Automuseum Wolfegg eröffnet. Projektleiter Flosbach kümmert sich schon um jüngere Oldtimer. Autos, die die heutigen Vierzigjährigen erstmals gefahren sind oder schon als Kinder mitgefahren sind.

Die nächste Generation von jüngeren Oldtimer wird sich im Museum sammeln und Erinnerungen wecken.

Ehemaliges Museum: Automuseum Fritz B. Busch in Wolfegg am Schloss, Schlossplatz 1, 88364 Wolfegg

Blick in die ehemalige Fritz B. Buch Ausstellung in Wolfegg


NACHTRAG April 2017

Es ist eröffnet. Nicolas Flosbach hat zu Ostern das neue Automobilmuseum Wolfegg in den Räumlichkeiten des ehemaligen Fritz B. Busch Museums der Öffentlichkeit präsentiert. Wie im Herbst im persönlichen Gespräch angekündigt werden nun Oldtimer aus den 70er und 80er Jahren zu sehen sein. „Ein Highlight stellt die Einradanhängersammlung dar“, wie Flosbach sagte.

Blick in das neue
Automobilmuseum Wolfegg
Öffnungszeiten: April bis Oktober, Montag bis Sonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr
Ort: Automobilmuseum Wolfegg, Fritz B. Busch Weg 1 88364 Wolfegg

Pressefoto Automobilmuseum Wolfegg

 

August 10, 2016
von upperswabia
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Kloster Roggenburg

Im Landkreis Neu Ulm, im westlichen Teil von bayrisch-Schwaben liegt das Kloster Roggenburg. Auf einem großen Areal sind Klostermuseum, Klosterkirche, Klosterladen sowie das Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur zu besuchen. Mit Führungen ist es auch möglich das Refektorium und die Bibliothek zu besichtigen. Bis 23. Oktober 2016 wird die Kunstausstellung „LUTHER reicht nicht“ in gezeigt. Der Klosterladen ist ebenfalls sehenswert dank seinem großen spirituellen Bücherangebot sowie „Leckeres und Köstliches“ aus europäischen Klostergärten.

Das Prämonstratenser-Kloster wurde 1126 gegründet. In seiner Glanzzeit umfasste das Reichsstift 18 Dörfer. 40 Prämonstratenser gestalteten das Leben im Kloster. Die barocke Klosteranlage wurde 1766 vollendet. Die Klosterkirche ist eines der bedeutendsten Rokokobauten im bayrischen Schwaben. Zur Säkularisation wurde das Kloster 1802 geschlossen. Erst 1982 wurde das Kloster wieder von Prämonstratenser belebt. Später wurde das Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur eröffnet, indem zahlreiche Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten werden.

Vier Motivationen zeichnen den Prämonstratenser Orden aus:  communio (Gemeinschaft stiften und leben), actio (für die Menschen da sein), contemplatio (Spiritualität, Beschaulichkeit und Lebenstiefe suchen) sowie stabilitas loci (Welt gestalten und Lebensgrundlage schützen).

Kloster Roggenburg Orgel

Kloster Roggenburg Orgel

Die Klosterkirche ist eindrucksvoll und wurde 1752 bis 1758 errichtet. Die beiden Türme sind 70 Meter hoch. Die imposante Orgel, das viele Blattgold sind unübersehbar, trotzdem wirkt der Kirchenraum nicht überladen. Das Goldene verleiht Plastizität und die zahlreichen Putten mit ihren Gesichtern sind zum Schmunzeln. Kirchenführungen sind Montag bis Samstag um 9 und 11.30 Uhr sowie von 12.30 bis 17.30 Uhr möglich. Die Große Führung beinhaltet die Kirche, das Refektorium und die Bibliothek und dauert ca. 80 Minuten. Kontakt: 07371 7040-118

Das Klostermuseum ist eine Schatzkammer der Monstranzen und Kunstschätze. Weiterhin werden Hintergründe zur Geschichte des schwäbischen Prämonstratenser Klosters gezeigt.
Öffnungszeiten: Do+Fr 14 bis 17 Uhr von April bis Okt; Sa+So+Feiertag 14 bis 17 Uhr.

Der Klosterladen lohnt einen Besuch. Er wird auch christlicher Geschenkeladen genannt. Seine große Auswahl an spirituellen Büchern, Spezialitäten und Lebensmittel aus vielen Klöstern Europas (Weinsortiment, Andachtsgegenstände und vieles mehr) lassen einen länger verweilen, als geplant.
Link zum Klosterladen: http://www.klosterladen-roggenburg.de/

Dialog-Reform-Kirche

Dialog zweier BesucherInnen in der Ausstellung „Luther reicht nicht“ im Kloster Roggenburg

Im Haus für Kunst und Kultur wird bis 23. Oktober 2016 die Kunst-Ausstellung „LUTHER REICHT NICHT“ präsentiert. Die Wanderausstellung zeigt Werke von 22 Künstlern mit unterschiedlichen ästhetischen Erfahrungen zum Thema Religion und Reformation. Ausgangspunkt für die Konzeption (entwickelt von Arbeitskreis Kirche und Kunst, Unterfranken der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayern zusammen mit der Diözese Würzburg) war die Frage: Wie lassen sich Luthers reformatorische Ansätze heute weiterdenken? Mein Eindruck zur Ausstellung: sehr brav und die Auswahl der Werke zeigt wenig Widersprüche oder künstlerische Diskussionen.

Besucher konnten auch Wünsche, Gedanken zur Reform der Kirche hinterlassen. Das Foto zeigt einen Dialog der Besuchergedanken.
Erste Schrift: Ich bin dafür, dass auch die evangelische Kirche den Papst anerkennen, dann wären wir wieder eins.

Darunter zweite Schrift: Ja, wenn allein Christus angebetet wird und keine „Heiligen“ einschließlich Papst.

Mehr Informationen zur Ausstellung.

Dieses Video zum Thema „Reformation für Einsteiger“ ist ebenfalls zu entdecken.

Das Haus für Kunst und Kultur legt Gewicht auf den Dialog zwischen Kunst und Glaube. Im Winter wird die Krippenausstellung präsentiert. Weiterhin befindet sich auf dem Gelände der Klostergarten, eine Grundschule mit Sporthalle.

Im Klostergarten wurde Ende Juli das begehbare Efeu-Labyrinth mit verschiedenen und seltenen Efeus eröffnet.

Am Parkplatz steht der Waldpavillon, in dem Erlebniszentrum werden wechselnde Ausstellung kindgerecht zum Thema Wald und Umwelt präsentiert. Momentan kann alles über die Schnecke erfahren werden. Der Parkplatz ist ebenfalls Startpunkt für verschiedene Spaziergänge und Wanderungen rund ums Kloster und in die Umgebung.

Es gibt verschiedene Rundwanderwege (Bibertour, Weiherweg, Öko-Rallye sowie die Lauschtour). Startpunkt ist jeweils der Parkplatz südlich der Klosteranlage. Die 13 Kilometer lange Bibertour führt vorbei am Klosterweiher, verschiedenen Kirchen und Kapellen. Wer Glück hat trifft sogar einen Biber.

Ein weiterer Rundwanderweg ist der 6,5 Kilometer lange Weihertour, der ebenfalls zum Klosterweiher und dem Stürzenweiher führt. Am Weiherweg sind auch die 20 Öko-Rallye-Stationen zu entdecken. Hier können Fragen und Rätsel gelöst werden. Nahe der Klosterkirche ist auch ein Tierstimmen-Eco-Board, wobei es bei unserem Besuch gerade defekt war. Eine andere Aktion ist die Lauschtour, an 9 Stationen kann einer Geschichte zugehört werden. Zur Lauschtour kann ein IPod ausgeliehen werden im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur. Oder – eine App wird auf das eigene Smartphone heruntergeladen.

Etwas entfernter verläuft der Osterbachweg. Sein Startpunkt ist am Parkplatz des Vereinsheimes in Schießen (Nachbargemeinde von Roggenburg). Die Strecke ist ausgeschildert und verläuft entlang des Osterbaches. Entlang des Baches sind einige Biotope mit verschiedenen Vögeln und Tieren zu entdecken.

Mehr Informationen zu Kloster Roggenburg
Ort: Kloster Roggenburg, Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur, Klosterstraße 3, 89297 Roggenburg
Telefon: 07300 96 110

 

Und wer noch einen Flug über das beeindruckende Kloster Roggenburg sehen möchte –
nachfolgend der Drohnenflug von Karlheinz Thoma:

August 9, 2016
von upperswabia
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Kletterwald Biberach an der Riß

„Und wer dort war, könnte gleich wieder hin“, so erging es uns. Klettern macht Spaß und sich zwischen den Bäumen hoch über dem Boden bewegen. Der Hochseilgarten liegt im Burrenwald bei Biberach an der Riß.

Von Baum zu Baum schwingen, wie Tarzan – ja es gibt sie die Plattformen in denen über den Abgrund geschwungen wird. Für einen großen Schritt ist es zu weit, aber mit dem Seil rüber fliegen, das geht und macht Spaß. Da kann man ruhig mutig sein, denn das Sicherungsseil sitzt.

In die Sicherheitsgurte steigt man wie in eine Hose und die Gurte werden am Körper gestrafft, so dass es weder zu locker noch zu eng sitzt. Der Helm kommt auf den Kopf. An einer Übungsstation wird zuerst das Einhaken und Lösen der zwei Karabinerhacken geübt. Einer der Karabiner ist geschlossen, während der andere geöffnet werden kann. Beide Karabiner lassen sich nicht gleichzeitig öffnen und die Karabiner müssen sich einklicken können. Mit etwas Übung geht es dann auf den ersten Weg, den Schwabenstreich.

Beschreibung der verschiedenen Parcours im Kletterwald

Und welchem Parcours beginnen wir?

Er ist sehr einfach und ist ein guter Startpunkt. Insgesamt gibt es neun verschiedene Parcours. Zwei Parcours mit den Namen „Schwarz Veri Weg“ und die „Römerstraße“ sind ab 14 Jahre geeignet. Der Parcours Tiefblick, lässt nicht nur tief blicken sondern es kann auch mit einer Art von Skateboard sich zwischen den beiden Bäumen bewegt werden. Der Tiefblickweg ist ab 12 Jahren. Im Spinnwebparcours ist ein großes Spinnennetz an dem man sich von der einen zur anderen Plattform hangelt.

Spaß machen auch die langen Seilbahnen, mit denen man aus dem jeweiligen Parcours wieder zurück auf den Boden fährt. Ach, und wenn man in der Mitte der Seilbahn hängen bleibt, dann hilft jemand und schiebt einen ans Ende der Bahn.

Unser persönlicher Eindruck war, dass die jeweiligen Stationen nicht sehr weit auseinander sind. Das ist kräfteschonend für Ungeübte. Die Erfolgserlebnisse sind gewährleistet.

Kinder können bereits ab 6 Jahren und einer Mindestgröße von 120 cm mitmachen. Allerdings ist es bis zum 13. Lebensjahr notwendig, dass ein Erwachsener dabei ist. Da viel geklettert und geschwungen wird, ist es auch für kleinere Personen leichter mitzumachen.

Der Kletterwald liegt wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, nahe der B312 in Richtung Riedlingen. Er ist gut ausgeschildert und es gibt Parkplätze. Der Kletterwald liegt an einem Spielplatz mit mehreren Grillstellen. Im Burrenwald sind zudem noch Rundwege fürs Radfahren und Wandern ausgeschildert.

Ort: Kletterwald Biberach, Im Burrenwald an der B312, nordwestlich von 88400 Biberach an der Riß
 

August 8, 2016
von upperswabia
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Kulturdenkmal Fachwerkhaus Winterstettenstadt

Beim Vorbeifahren in den Dörfern in Oberschwaben kann es einem passieren ein beeindruckendes Fachwerkhaus zu entdecken. So auch in Winterstettenstadt, ein Dort mit knapp 600 Einwohner. Entlang der Hauptstraße im Dorf (Marktstraße) steht das stattliche Fachwerkhaus „Rief-Haus“.

Bis 2004 war der „Haller’sche Hof“ im Landesverzeichnis der Baudenkmale als „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ eingetragen. Allerdings wurde dieser Eintrag gelöscht und es wird „nur“ noch vom Kulturdenkmal gesprochen.

Das „Rief-Haus“ wurde 1702 von Bürgermeister und Hirschwirt Franz Antoni Rüeff gebaut. Bis 1769 war es eine Gaststätte mit dem Namen „Zum Hirsch“. Das Gebäude war mangels Nachfolger von 1770 bis 1968 im Besitz der Familie Haller, daher ward es lange auch als „Haller’sche Hof“ genannt.  In den Jahren 1972 und 1973 sowie zuletzt im Jahr 2002 wurde das Fachwerkhaus von renoviert. Die Gemeinde nutzt das Haus als Mehrzweckhalle und seit  30. November 2002 trägt es den Namen „Rief-Haus“, nach seinem Erbauer.

Das Gebäude ist 30 Meter lang und 15,5 Meter breit. Der Frist ist 16 Meter hoch. Im Erdgeschoß befindet sich ein großer Raum, die Mehrzweckhalle, in der mehrere hundert Menschen Platz nehmen können. Bei den letzten Renovierungen wurde das braune Fensterglas entfernt und weiße Fenster mit Klarglas eingefügt. Die Halle kann für größere Feierlichkeiten angemietet werden.

Ort: Fachwerkhaus „Rief-Haus“, Marktstraße 17, 88456 Ingoldingen-Winterstettenstadt

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Fachwerkhaus Rief-Haus in Winterstettenstadt 01

Rief-Haus-Winterstettenstadt 02

Ansicht Rief-Haus Winterstettenstadt

Juli 18, 2016
von upperswabia
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Bunter Festzug Biberacher Schützenfest 2016

Am Montag während des 10tägigen Biberacher Schützenfestes gibt es den Bunten Festzug (Bunter Umzug). Hier beteiligen sich die Biberacher Schulen mit ihren jeweiligen Klassen. Grundschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschule, Gymnasien sowie das Bischof-Sproll-Bildungszentrum, die Freie Waldofschule Biberach, die Sprachheilschule und das Körperbehindertenzentrum Oberschwaben wählen ihr eigenes Thema. Es laufen Schülerinnen und Schüler bis zur 7. Klasse im Umzug mit. Die Schulen können ihr eigenes Thema wählen, das von jeder Klasse anders umgesetzt werd.

Themen waren:

Schützentheater 2016: Ali Baba und die vierzig Räuber
Schwarzbach-Schule: bunt – na und
Brait-Grundschule: Traumfänger und SonnenkultBirkendorf-Grundschule: Kleine Biber im Schützenfieber
Sprachheilschule Biberach: Steinzeit
Körperbehinderten-Zentrum Oberschwaben: Lebensraum Wasser
Freie Waldorfschule Biberach: Kulturhandwerk
Mittelberg-Grundschule: Wir putzen uns heraus
Gaisental-Grundschule: Kunst bewegt uns
Grundschule Stafflangen: Schulfruchtprogramm
Pflug-Schule: Karneval in Rio
Bischof-Sproll-Bildungszentrum: Musik liegt in der Luft
Mali-Gemeinschaftsschule: Diese Welt ist bunt
Dollinger-Realschule: Die Dolli erforscht die Natur
Pestalozzi-Gymnasium: Musik verbindet
Wieland-Gymnasium: WG: jung, wild, Tierisch gut!

Im nachfolgenden Bilderbogen sind nicht alle Gruppen vertreten.

Link zur Webseite Biberacher Schützenfest

Juli 17, 2016
von upperswabia
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Biberacher Schützenfest 2016 – Jahrgängerumzug 50er

Marktplatz-01Der Jahrgängerumzug am Biberacher Schützenfest ist sicherlich was ganz Besonderes. Jeder kann teilnehmen, der im jeweiligen Jahr einen runden Geburtstag hat. Angefangen mit den 40er, dann 50er, dann 60er und daraufhin in 5er Schritten bis zu den ältesten Jahrgängern. Die Jahrgänger feiern gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst, danach laufen sie ein einem Umzug von der Kirche über den Marktplatz, vorbei am Holzmarkt in die Innenstadt.
Am Ende feiern die Jahrgänger in einer Gaststätte bis in die Morgenstunden und wer will geht anschließend gemeinsam mit seinen Jahrgängerinnen und Jahrgängern auch zum Frühstücken.
Es schreibt sich so theoretisch, wer dabei ist, wird von diesem Zauber gepackt. Jedes Jahr am ersten Schützensamstag gegen 19 Uhr startet dieser Umzug in der Innenstadt. Die Zuschauer haben die Aufgabe, ihren Bekannten und Freunden Geschenke und Aufmerksamkeiten um den Hals zu hängen.

Das Biberacher Schützenfest in Oberschwaben gehört deutschlandweit zu den bedeutendsten Heimat- und Stadtfesten.

 

Juli 14, 2016
von upperswabia
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Blumeninsel Mainau

Die Insel Mainau im Bodensee nahe Konstanz ist immer ein Besuch wert. Es ist wie Urlaub, wie eine andere Welt. Meist ist es dort etwas wärmer und tropischer im Sommer. Es sind viele verschiedene Sprachen zu hören wie italienisch, französisch, englisch und auch deutsche Dialekte. Urlaubsinsel. Es sind viele Familien mit ihren Kindern unterwegs. Und es blüht immer etwas auf der Insel.

Die Strauch- und Heckenrosen sind Anfang Mitte Juli größtenteils verblüht, doch die Beet- und Edelrosen nahe am Schloß blühen und duften um die Wette. Wer meint, für Kinder ist es sicherlich langweilig, der irrt. Es gibt Bollerwagen zum ausleihen, das Schmetterlingshaus ist wie ein Wimmelbuch. Viele Schmetterlinge fliegen umher und der blaue Schmetterling sitzt nie ruhig hin. Es gibt Wege zum Springen und Laufen. Auf dem Mainau Bauernhof lassen sich die Tiere streicheln und wer will kann sogar eine Runde auf einem Pony reiten. Der Abenteuerspielplatz hat auch einen niederen Teich in dem im Wasser gespielt und geklettert werden kann. Neu war für mich auch die Garteneisenbahn. Wäre auch eine Idee für Garten- und Eisenbahnliebhaber, die eigene Bahn fährt im Garten ihre Runden.

Wer Inspiration an Pflanzen und Ideen für seinen Garten sucht wird ebenfalls fündig.

https://vimeo.com/174650601

 

 

Juli 14, 2016
von upperswabia
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Heilig Blutfest Bad Wurzach 2016

Am zweiten Freitag im Juli startet jedes Jahr der Prozessionsritt „Heilig Blut“ in Bad Wurzach.
65 Gruppen aus Oberschwaben haben auch dieses Jahr teilgenommen. Gestartet wird in der Innenstadt, der Ritt führt in einem großen Bogen, entlang dem hügeligen grünen Umland, vorbei am Gottesberg in die Innenstadt von Bad Wurzach zurück. Je nach Wetterlage ist auf dem Ritt der beeindruckende Blick auf das Alpenpanorama zu sehen. Der Gottesberg in Bad Wurzach  ist eine Anhöhe bei Bad Wurzach mit ca. 700 m über NN. Auf dem Gottesberg befindet sich das Salvatorianerkloster.

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Blick auf das Umland während des Heilig Blutfest Prozessionsritt Bad Wurzach 2016

Dieses Jahr war ich so früh dran, dass ich auf die Anhöhe gegenüber des Gottesberges gelaufen bin, um zu sehen, welcher Ausblick sich eröffnet in das Umland, in dem sich die Prozession bewegt. Ein Ehepaar hatte ebenfalls diese Idee. „Wir sind Wurzacher und wir waren in den vielen Jahren noch nie außerhalb der Stadt“, sagte er. Auch eine weitere Frau aus Waldburg, erwartete die letzten Jahre am Gottesberg den Prozessionsritt. Doch dieses Jahr wollte auch sie einen anderen Blick auf die Reiterprozession erleben.

„Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht?“
(Psalm 34)

Das Zitat stand auf dem Festprogramm, entdeckte ich hinterher. Gute Frage angesichts der Erkenntnis, dass ich Menschen getroffen habe, die ihren seit Jahren vertrauten Standpunkt verließen, um einen neuen Blick auf die Prozession zu bekommen. Wir waren uns einig – ein traumhaft schöner Ort. Der Blick auf die Einzelgehöfte in der grünen Landschaft. Einerseits schön, andererseits abgelegen.

Pferde, Reiter, Gebet, Stille, dem Hufgeklapper der Pferde zu hören und den Blick auf seine Umgebung in einem entschleunigten Rhythmus zu sehen. Der Prozessionsritt hat meditative Elemente und ja – es wird auch gelacht. „Wer ist der Mensch, der das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht?“

Link zum Heilig Blutfest 2014

Ort: Heilig Blutfest in 88410 Bad Wurzach

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Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach