Rotterdam mit seinem Wahrzeichen der Erasmusbrücke hat neben den sehenswerten modernen Wolkenkratzern auch historische Stadtteile. So wirkt der Stadtteil Delfshaven nostalgisch mit den renovierten Häusern und der Windmühle am Kai.
Vom neuen Hafen in Richtung Euromast liegt ein großer Park. Auf dem Weg dahin sind schöne alte Stadtvillen zu sehen.
Der Park hat viele Schattenplätze und botanische Überraschungen.
Der Euromast wurde 1960 zur Gartenbauaustellung gebaut. Heute wird das ehemalige Wahrzeichen von Rotterdam für ein Restaurant, als Aussichtsplattform und als Abenteuerspielplatz genutzt. Wie vielleicht zu erkennen, können sich Wagemutige vom Turm abseilen.
Museumspark
Besonders ist in Rotterdam der Museumspark. Hier sind wichtige Museen nah beieinander wie das Museum Boijmans Van Beuningen oder die Kunsthalle. Es ist ratsam sich online die Eintrittszeitkarten zu sichern.
Montags sind in den Niederlanden die Museen geschlossen. In der Kunsthalle werden die Ausstellungen oft gewechselt. Das belebt und lockt zu wiederkehrendem Besuch. Die Kunsthalle wurde von Rem Koolhaas entworfen. Wir hatten allerdings das Pech, dass wir in der Kunsthalle nur drei Bereiche erkunden konnten und keinen Eintritt mehr für andere Museen spontan organisieren konnten.
Rotterdam Hafenrundfahrt
Empfehlenswert ist auch eine Hafenrundfahrt zu machen. Container-Schiffe, Kreuzfahrtschiffe, so groß, dass es schwierig ist diese zu fotografieren. Rotterdam hat Europas wichtigsten Hafen gehört zu den größten Häfen in der Welt. Die Hafenrundfahrt nahe dem Euromast gibt einen kleinen Eindruck zum Hafen. Die Maasvlakte 2 liegt weit außerhalb in der Nordsee. Dort werden die weltgrößten Containerschiffe be- und entladen. Ein Container wirkt ja schon groß, doch auf ein Schiff können auch mal 20.000 Container drauf passen.
Was ebenfalls auf die Entdecktour
Ebenfalls ein Hingucker ist der Maastunnel. Es ist immer noch die schnellste Möglichkeit die Nieuwe Maas unterirdisch zu queren. Sei es mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Die historische Rolltreppe in die Tiefe.
Ganz schön irritierend. Die historischen Fotos in Bilderrahmen hängen parallel zur Treppe, was das Auge und den Gleichgewichtssinn zwingt dies zu ignorieren. Vorsicht Sturzgefahr.