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Panormablicke auf und über den Bodensee

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Unabhängig wie klar die Sicht auf die Alpen ist – der Panoramablick ist herrlich und auch die Wege entlang dem Flüsschen Rotach und den Obstplantagen. Der Rundweg startet in Ailingen, nördlich von Friedrichshafen. Der ca. 10 Kilometer lange Weg trägt den Namen „Ailinger Panoramaweg“ und ist mit gelben Rauten ausgeschildert.

Nachfolgender Ausschnitt aus der Opentopomap zeigt die händisch eingezeichnete orangfarbene Runde.

Der Kartenausschnitt deutet den Rundwanderweg, Startpunkt Ailingen an.

 

Auf der Karte sind Parkplätze erkennbar. Der Punkt 1 zeigt die Mühle Ittenhausen. Es kann entlang dem unscheinbaren Bach gefolgt werden. Der BachRottach ist klar und erfrischend. Forellen können darin entdeckt werden.

 

Punkt 2

An diesem Ort kommen zwei kleine Bäche zusammen, auch Furt genannt. Ob auf der Sitzbank, auf dem Kies, im Gras oder auf den Steinen, es ist ein Ort zum Verweilen und Innehalten. Dem Wasserplätschern und dem Vogelgezwitscher kann zugehört werden.

Blick von der Brücke auf den Bach

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Nach der kleinen Brücke geht es mit einer Treppe nach oben auf einen Waldweg. Links in Richtung Weilermühle weiter dem Weg folgen.

Der Ort Weilermühle besteht aus mehreren Häusern, Pferdeställen und Weiden. Es ist ein Reiterhof. Ein Hingucker ist das ungewöhnliche Hasenhaus am Wegesrand.

Sowie es aussieht bewohnt der schlummernde Hase dies Villa.

Hier lässt es sich auch als Hase gut sein.

Weiter geht es auf dem asphaltierten Weg in Richtung Unterlottenweiler. Vorbei an Obstplantagen und Bäumen am Wegesrand, die wir nicht zuordnen konnten. Später sahen wir eine Plantage mit mehreren dieser für uns seltenen Bäumen. Es handelt sich um Blauglockenbäume, auch Paulowina genannt.

Diese Bäume waren für uns unbekannt. Es sind Blauglockenbäume auch Paulowina Bäume genannt.

 

Diese Baumsorte kam erstmals 1830 nach Europa und war vorher in Zentral- und Westchina beheimatet. Er wurde zur Holznutzung und auch als Zierbaum kultiviert. Der Baum ist schnellwachsend und sein Holz ist leicht und schwer entflammbar. Es wird für Möbel, Surfboards, Tischtennisschläger oder auch beim Schiffsbau verwendet.

Es führen mehrere geteerte landwirtschaftliche Wege, vorbei an Erdbeerfeldern zum Martinshof. Von dort in Richtung der Landstraße, diese überqueren und auf der anderen Seite ist ein Parkplatz ausgeschildert, der ebenfalls als Startpunkt für den Rundweg genutzt werden kann. Nach dem Parkplatz den Schildern folgen in Richtung Horach. Die gelben Rauten als Hinweis auf den Ailinger Panoramaweg sind ebenfalls erkennbar.

 

Punkt 4
Auf der Horach, eine Erhebung mit über 500 Meter ist dieser grandiose Panormablick zu sehen. Am Horizont spiegelt sich ein dunkelblaues Band und dahinter erkennt man das schweizer Ufer und die Berge mit ihren weißen Mützen. Auch wenn bei unserem Spaziergang die Sicht nicht so grandios war, lässt sich erahnen, wie erhaben der Blick bei Fön- und Fernsicht ist.

 

Panoramablick auf der Anhöhe mit verschiedenen Sitzbänken und einem Selfiepunkt. Auch ein Spielplatz liegt in der Nähe. Danach geht es wieder runter von dieser Erhebung.

Anfang Juni war es beruhigend zu sehen, wie der Wind durch die Getreidefelder wehte. Grüne Wellenbewegungen.

Punkt 4

Die Haldenberg-Kapelle folgt nach dem Hügel. Leider haben wir kein Foto dieses kleinen Kirchleins. Nach dieser Kapelle geht es wieder nach Ailingen zum Ausgangsort der Route.

 

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