Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

Dezember 12, 2013
von upperswabia
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In 12 Tagen ist Heilig Abend

Von Freitag 13. Dezember bis Sonntag 22. Dezember 2013

Weihnachtsglocke - Foto ivk

Weihnachtsglocke – Foto ivk

Und wieviele Weihnachtsmarkte haben Sie besucht? Es ist schwierig diese Vielzahl der Advents-, Nikolaus- und Adventsmärkte zu besuchen. Positive Überraschungen sind gewiß. Am Wochenende war der Memminger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz das Ziel,  sozusagen bayrisch Oberschwaben. Geschichtlich kann da heftigst diskutiert werden. Es gibt mehr „Verköstigungsstände“ als Stände mit weihnachtlicher Deko- oder Inspirationen. Der Stand mit Werkzeug, welches aus Schokolade gegossen war, hatte Anziehungspotenial. Eine Augenweide ist die Altstadt von Memmingen im Lichterglanz, die schönen alten Stadthäuser. Sehenswert.

Nun die letzten Gelegenheiten ein Weihnachtsmärkte zu besuchen.  Auf meiner Wunschliste steht noch Ravensburg.

Biberach an der Riss
bis 15. Dezember
Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz
Täglich 11 bis 20 Uhr
www.biberacher-christkindelsmarkt.de

Burgrieden
bis 15. Dezember
Riffelhof – Adventszaubermarkt
Wochentags von 17 bis 22 Uhr
Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr
www.riffelhof.de

Bad Buchau
vom 13. Dezember bis 15. Dezember
Auf dem Marktplatz
Bad Buchauer Weinachtsmarkt

Bad Saulgau
vom 19.12. bis 22.12.
Weihnachtsdorf am Marktplatz
Donnerstag von 16 bis 21 Uhr
Freitag von 11.30 bis 21 Uhr
Samstag von 9 bis 21 Uhr
Sonntag 11.30 bis 20 Uhr
Bad Saulgau Weihnachtsdorf
Baienfurt
vom 13.12 bis 14.12
Auf dem Marktplatz
Baienfurt

Memmingen
bis Sonntag, 22. Dezember
auf dem Marktplatz
von 11 bis 20 Uhr,
sonntags von 12 bis 20 Uhr
Weihnachtsmarkt Memmingen

Ravensburg
bis 19. Dezember 2013
Christkindlesmarkt –
in der Innenstadt
Täglich von 11 bis 20 Uhr
Ravensburger Christkindlesmarkt

Sigmaringen
vom 13 bis 15. Dezember
in der Innenstadt
Freitag von 11 bis 21 Uhr
Samstag von 9 bis 21 Uhr
Sonntag von 11 bis 20 Uhr
Sigmaringer Weihnachtsmarkt

Trossingen
vom 12. bis 13. Dezember
Weihnachtsmarkt
auf dem Rathausvorplatz plus weitere Straßen
Donnerstag von 17 bis 22 Uhr
Freitag von 16 bis 22 Uhr
Stadt Trossingen

Tuttlingen
vom 13. bis 22. Dezember
Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
täglich von 11 bis 20 Uhr
Freitag und Samstag von 10 bis 21 Uhr
Tuttlinger Weihnachtsmarkt

Ulm
bis 22. Dezember
auf dem Münsterplatz
täglich von 10 bis 20.30 Uhr
Ulmer Weihnachtsmarkt

Wolfegg
vom 14 bis 15. Dezember
Bauernhaus Museum
Winterzauber Adventsmarkt
Samstag von 13 bis 20 Uhr
Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Bauernhausmuseum Wolfegg

 

 

Dezember 12, 2013
von upperswabia
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Was mer so schwätzt beim Frisör

Kundin Inge: Mein Farbwunsch ist das helle goldbraunblonde von einem guten Single Malt. Gewünscht wie immer ein dezenter Farbverlauf. Und am besten noch mit „frischer“ Note. Zum Schluss noch eine Farbdosis Wodka – davon verspreche ich mir einen langanhaltenden Glanz.
Friseur verwirrt und überrascht: Den Glanz bekommst Du ins Gesicht, wenn Du den Wodka trinkst.
Kundin Inge: Nein – ich will den Glanz auf dem Haar nicht im Gesicht.
Friseur: Wieso Whiskey? – bleibt doch bei den Farben eines hellen Bieres.
Kundin Inge: Habe ich mir auch überlegt, ob ich die Farbmischung eines dunklen Biers noch als Lichteffekt brauche. Es könnte dann zu streifig werden. Deshalb doch nicht. Wobei Du Recht hast – ich hätte auch die gesamte Farbpalette des Bieres bedenken können – doch dann fehlt das Mystische. Dieser sogenannte „Angel Share“ Effekt.
Und – bitte achte darauf, dass die Farbe des Küstennebels dezent bleibt. Weihnachten ist goldig nicht silbrig.
Ergebnis:

Haarfarbe - Foto ivk

Haarfarbe – Foto ivk

Dezember 1, 2013
von upperswabia
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Fernsehbeiträge: Barockes Oberschwaben

Der Süddeutsche Rundfunk hat Beiträge im Fernsehen ausgestrahlt. Es gibt einen Einblick in das barocke Oberschwaben, seine Menschen und das Ländle. Rituale, Glauben, Rückzugsmöglichkeiten.

Im barocken Oberschwaben Teil 1

Veröffentlicht am 28.11.2013

Sendung vom 08.10.2013 / Fahr mal hin
Ein Film des SWR
Pilgern auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg. Oberschwaben birgt dabei besonders große Schätze.

Im barocken Oberschwaben Teil 2

Veröffentlicht am 29.11.2013

Sendung vom 08.10.2013 / Fahr mal hin
Ein Film des SWR
Pilgern auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg. Oberschwaben birgt dabei besonders große Schätze.

November 30, 2013
von upperswabia
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Weihnachtsmarkt im Klosterhof Ochsenhausen

Meist zum ersten Advent findet auf dem Klostergelände in Ochsenhausen ein Weihnachtsmarkt statt. Am Samstag sind zusätzliche Stände von Schulklassen und Vereinen aufgebaut, die liebenswertes, gebasteltes zum Verkauf anbieten. Doch auch verschiedene Varianten von „Essbarem“ wird angeboten.

Heiliger Sankt Georg am Eingang in den Klosterhof - Foto oberschwaben-welt.de

Heiliger Sankt Georg am Eingang in den Klosterhof – Foto oberschwaben-welt.de

Blick auf die Kirche während des Weihnachtsmarktes - Foto oberschwaben-welt.de

Blick auf die Kirche während des Weihnachtsmarktes – Foto oberschwaben-welt.de

 

 

 

 

Geschenke aufgetürmt - eine Aktion für Kinder in Kasachstan - Foto oberschwaben-welt.de

Geschenke aufgetürmt – eine Aktion für Kinder in Kasachstan – Foto oberschwaben-welt.de

November 21, 2013
von upperswabia
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Oberschwaben – Zwischen Himmel und Erde

Nachfolgender Sendebeitrag wurde vom SWR produziert. Der Vollständigkeit gehört dieser Beitrag hier genannt. Der Beitrag bleibt einige Monate in der Mediathek des SWR anschaubar. Die  aufgeführte Sendung hat eine Dauer von fast 44 Minuten

Link zur Mediathek … anschauen und zuhören

Infotext des SWR zum Filmbeitrag:

Oberschwaben – Zwischen Himmel und Erde

Oberschwaben – es erstreckt sich zwischen Ulm und Bodensee, zwischen Donau und Allgäu. Viele Kirchen und Klöster in barocker Pracht, kleine Kapellen und Wegkreuze zeugen von einer Volksfrömmigkeit, die heute noch gelebt wird. Auf dem Bussen, dem so genannten „Kindlesberg“, hält Pfarrer Menrad Andachten für ungewollt kinderlose Ehepaare. In Bad Wurzach wallfahren 1.700 Reiter in Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie, im Kloster Reute tun die Nonnen ihren Dienst am Nächsten in Nachfolge der „Guten-Beth“ und in Steinhausen schmücken nach wie vor die Frauen des Dorfes die Kirche mit Blumen aus ihren Gärten.

veröffentlich im SWR Bilderbuch | 21.11.2013, 14.45 Uhr | 43:03 min

November 17, 2013
von upperswabia
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Junge Erwachsene drehen einen Film über ihre sportlichen Board-Aktivitäten

Unter BRT Media – Kevin Koch wurde ein Film gedreht und veröffentlicht, der die sportlichen Board-Aktivitäen von mehreren Jungs aus Biberach und Umgebung zeigt. Die sportlichen Board-Aktivitäten sind: Surfen, skifahren, snowboarden, BMX fahren und skaten.

Der Film ging über eine Stunde und wurde in zwei Sälen im Biberacher Traumpalast Kino gleichzeitig gezeigt. Der Andrang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen war enorm.

Nachfolgend der Link zum Trailer auf Vimeo.

 

November 17, 2013
von upperswabia
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Bedeutung der Margerite

Margariten mit landender Biene Foto ivk

Margariten mit landender Biene Foto ivk

Jede Blume hat bei den Floristen und Blumenliebhabern eine Bedeutung. Die Margeriten sind in Oberschwaben noch wildwachsened zu finden. Meist an Wegrändern oder Wiesen, die selten gemäht werden. Der Margerite wird die Symbolik zugeschrieben: Natürlichkeit und unverfälschtes Glück.
Laut dem Blog „Die beliebtesten Blumen und ihre Bedeutung“  kann sie jedem überreicht werden, der es verdient hat.

Das Foto ist das Avatarbild auf der Facebook-Fanseite www.facebook/oberschwaben.welt und zudem als Twitter-Avatar @upperswabia.

November 13, 2013
von upperswabia
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Bad Saulgau – Sonnenhof-Therme

Bad Saulgau ist eine Stadt, die ein moderner Wirtschaftsstandortort wie auch als Brauchtums pflegende Kurstadt wahrgenommen wird. Die Stadt liegt an der Oberschwäbischen Barockstrasse als auch an der Schwäbischen Bäderstrasse. Der Altstadtkern mit seinen Fachwerkhäusern lädt zum Verweilen ein.

In Bad Saulgau gibt es die Sonnenhof-Therme. Das schwefelhaltige Thermalwasser ist als Heilquelle staatlich anerkannt wie die  Wasseranalyse nennt. Das Thermalwasser gibt lindernde Hilfen bei rheumatischen Beschwerden, bei der Rehabilitation von Verletzungsfolgen und nach chirurgisch-orthopädischen Eingriffen. Es grenzt ein Kurgarten an die Therme

Das Bad verfügt über ein Innen- und ein Außenbecken sowie weitere Becken.

Mehr zu den Eintrittspreisen

Das Bad ist täglich ab 8 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

Ortsangabe: Sonnenhof-Therme Bad Saulgau GmbH, Am Schönen Moos 1,88348 Bad Saulgau

November 6, 2013
von upperswabia
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Biberacher Filmfestspiele 2013 und seine Gewinner

Die  Biberacher Filmfestspiele 2013 fanden zum 35. Male statt. Es wurden acht Preise vergeben und fast 60 Filme in dem fünftägigen Festival gezeigt. Zudem gab es einen neuen Besucherrekord: 13.250 Besucher. Die Biberacher Filmfestpiele starten meistens am Mittwoch in der letzten Oktoberwoche. Dieses Jahr gab es wieder einen Film, der zwei Preise erhielt.

Den Goldenen Biber, mit 5000 Euro dotiert sowie den Publikums-Biber (2000 Euro) erhielt die Komödie „45 Minuten bis Ramallah“ von Ali Samadi Ahadi . Der Spielfilm erklärt mit einer Leichtfüßigkeit die gesellschaftliche, politische und religiöse Problematik zwischen Israelis und Palästinensern. Produzent Frank Geiger nahm an der Preisverleihung beide Biber entgegen.

Der Film „45 Minuten bis Ramallah“ beschreibt, wie zwei Brüder ihren verstorbenen Vater von Israel in das palästinische Ramallah schmuggeln wollen. Es sind zwar nur 45 Minuten Fahrtzeit dahin, doch im kriegerischem Gebiet wird daraus ein Abenteuer. Die ungleichen Brüder geraten in jedes Schlammassel. Lachen und Schaudern liegen nah bei diesem schräg skurrilen Film.
Der Film kommt am 5. Dezember in die Kinos.

Trailer zum Film „45 Minuten bis Ramallah“

Der Debüt-Biber, ein Preis für den besten Nachwuchsfilm, ging an den Filmemacher Philipp Dettmer für seinen Film „Mystery Cache“. Es handelt sich um einen abenteuerlichen Thriller, der mit viel Fantasie und geringem Budget das Publikum unterhalten kann. Für den Film ist bisher noch kein Starttermin im Kino bekannt.

Der Fernseh-Biber ging an „Pass gut auf ihn auf“ von Johannes Fabrick. Der Film dreht sich um eine junge Mutter, die eine Krebsdiagnose hat und nur noch wenige Wochen leben wird. Sie versucht den Vater ihrer Zwillinge wieder mit seiner ersten Frau zusammenzubringen, weil sie in ihr die Mutter für ihre Kinder sieht. Die Jury begründet diesen Preis an das Drama, dass ohne Heldentum die schmerzhafte Entwicklung jeder Figur dieses Filmes mutmachend gezeigt wird.

Der Film wird am Montag, 2. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF gesendet.

Der Doku-Biber ging an den Filmemacher Serban Oliver Tataru, der die Flucht seiner Familie aus Rumänien 1989 dokumentierte. Der Film gibt Einblicke in die Zustände einer Diktatur und auch, dass nach Jahren die Erinnerungen auch in der neuen Heimat nicht verschwunden sind. Der Film „Anatomie des Weggehens“ hat noch keinen Kino-Starttermin.

Trailer zum Film „Anatomie des Weggehens“:

Der Schüler-Biber ging an den Film „Frei“ von Bernd Fischerauer.  Für den Regisseur einer der besten Preise, die er erhalten hat, weil er von jungen Leuten kommt. Der Film handelt in Deutschland nach 1945. Nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches“ sind viele Menschen geflohen, auch nach Argentinien. Ein hochrangiger Nazi begegnet der jüdische Musikerin Eva und verliebt sich in sie. Ehemalige SS-Freunde holen ihn immer wieder zurück in die Vergangenheit. Er muss wählen zwischen Liebe und der Loyalität zu seinen Kameraden.
Für die Schüler ist die Thematik Nationalismus immer noch aktuell und für sie war einige geschichtliche Themen neu über ein  dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. Der Sprecher der Schülerjury Linus Holzschuh fügte hinzu: „Besonders beeindruckend war, dass die Darstellung des Bösen mit einem hellen Antlitz im Film versehen wurde“.

Der Kurzfilm-Biber ging an „Ich hab noch Auferstehung“ von Jan-Gerrit Seyler. 
Marco und Lisa kennen sich über ein Onlinespiel, bei dem sie gemeinsam Monster bekämpfen. Marco möchte Lisa kennenlernen. Doch Lisa will kein Treffen und hört mit dem Spielen auf. Marco sucht sie und findet sie. Berührend wie eine erste Liebe ensteht und tragischerweise nur von kurzer Dauer ist.
Der Trailer zum  Kurzfilm „Ich hab noch Auferstehung“.

Der Ehren-Biber ging an Edgar Reitz, für seine Verdienste um den deutschen Film. Edgar Reitz war Mitgründer der Biberacher Filmfestspiele. Er kam 1979 zur Premiere seines Filmes „Der Schneider von Ulm“ nach Biberach und brachte die Idee eines Treffens deutscher Filmregisseure mit. Daraus entstanden im gleichen Jahr die 1. Biberacher Filmfestspiele. Reitz erzählte, wie sie gemütlich zusammensaßen, „becherten“ und Ideen entwickelten. „Während wir am nächsten Tag zum Tagesgeschäft übergingen, kümmerte sich Adrian Kutter um die Idee und tat es“, fügte er hinzu.

Sein vierstündiger Film „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“ lief außer Konkurrenz während den Biberacher Filmfestspielen. Der Film wird auf DVD ab April 2014 erhältlich sein und kann somit auch in Teilen angeschaut werden.