Oberschwaben-Welt

Kultur Leben Ausflüge

Dezember 21, 2013
von upperswabia
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Krippen, Lego, Holz, Bilder und alles im Kloster

Kloster Bad Schussenried – vier Ausstellungen auf drei Stockwerken – da ist für jeden was dabei.
Lego, Weihnachtskrippen, Holzskulpturen, Bilder mit realistischen Motiven – da können sich Groß und Klein unterhalten.

Lego - Schau mer mal - Foto ivk

Lego – Schau mer mal – Foto ivk

„Hilfe, mein Kind spielt wieder Lego!“ freut sich der Vater. Was so eine Ausstellung im Kloster nicht bewirken kann, wenn mit hoher Dringlichkeit der Legobestand vom Dachboden wieder ins Kinderzimmer kommt. Im Kloster in Bad Schussenried gibt es bis Anfang Februar eine Legoausstellung zu sehen. Aufgebaut haben diese 25 verschiedene Exponate, darunter Städte und eine Zoolandschaft, die Klötzlebauer rund um Ulm. Zwischen 12 und 67 Jahre alt sind die tüffteligen Legobauer, die in vielen Stunden die Ausstellung aufgebaut haben. So mancher Lego-Sammel-Schatz wird gezeigt.

 

 

 

Lego Reiter mit BaWü-Flagge

Lego Reiter mit BaWü-Flagge – Foto ivk

Lego-Todesstern - Foto ivk

Lego-Todesstern – Foto ivk

Während die hohe imposante New Yorker Freiheitsstatue schnell angeschaut ist, fasziniert eine Landschaft, in der es nur so von wimmelt von Figuren, Autos und Tieren. Manchmal sieht man erst auf den zweiten Blick, wie eine kleine Lego-Ratte, die im Gemüsefeld läuft oder die Legoreiter, die eine Standarte mit der Flagge von Baden-Württemberg tragen.

Auch Star-Wars-Fans werden sich ertappen, wie das Wort „Wow“ die Lippen verlässt. Der Raumjäger  Blue IV fliegt über den Todesstern. Oder Yoda als Porträtbüste in der Vitrine. Als Aufsicht ist meist einer der „Klötzlesbauer“ da und so entstehen Fachgespräche so ganz nebenbei.

 

Ein ganzer Raum ist dieser neapolitanischen Krippe gewidmet - Foto ivk

Ein ganzer Raum ist dieser neapolitanischen Krippe gewidmet – Foto ivk

Doch – der Familienausflug geht weiter, auf dem selben Stock ist auch eine  Krippenausstellung zu entdecken.Da rattert und klingelt es. Genau Hinschauen ist auch hier gewünscht. Hansi Schmehle sammelt seit den 60er Jahren Krippen und diese wurden teilweise raumfüllend im Kloster aufgebaut. In einem Kabinettraum steht eine sehr bunte fast schon kitschige Krippe, mehrere hundert Jahre alt. Ursprünglich war diese in einem Kloster, danach landete sie in einem Gasthaus. Dort wurde dann jedes Jahr dazu gebastelt. Eine ausrangierte Zitronenpresse wurde zum orientalischen Hausdach. Amüsant wie die einzelnen Anbauten anwuchsen – Dokumentation mal anders. Die Neapolitanische Krippe zeigt die verschiedensten Figuren. Alltagsszenen, auffallend markante Gesichtszüge von Figuren – alle vereint mitsamt der  Heiligen Familie. Die Ausstellung beschränkt sich auf Krippen in  Europa.

 

Ein Elefant mit einem besonderen Blick - Foto ivk

Ein Elefant mit einem besonderen Blick – Foto ivk

Frau in einer Krippe - Foto ivk

Frau in einer Krippe – Foto ivk

Junge in einer Krippe - Foto ivk

Junge in einer Krippe – Foto ivk

 

 

 

 

 

 

 

Figurenschar der Krippe einen kleinenJungen entdeckt. - Foto ivk

Aus der großen Figurenschar der Krippe einen kleinen Jungen entdeckt. – Foto ivk

Josef - Figur aus der Krippenausstellung - Foto ivk

Josef – Figur aus der Krippenausstellung – Foto ivk

Frau in einer Krippe - Foto ikv

Frau in einer Krippe – Foto ikv

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick in die Ausstellung von Klaus Jonski im Kloster Bad Schussenried - Foto ivk

Blick in die Ausstellung von Klaus Jonski im Kloster Bad Schussenried – Foto ivk

Im Erdgeschoß ist in einem Seitenflügel die Holzskulpturen-Ausstellung von Klaus Jonski zu sehen. Objekte aus verschiedenen Hölzern mit lebensechten Figuren, wie Spechte sowie mit verspielter Symbolik. Weiterhin malte er Bilder, die heimatliche landschaftliche Szenarien zeigen. Der ehemalige Lehrer hat mehrere Bücher geschrieben. Ansichtsexemplare liegen an einem Büchertisch und darin darf geschmökert werden.

Und nicht zu vergessen – im obersten Stockwerk zeigen Dorothee Schrade, Gerhard Ruhenstroth, Gabi Traub und Magdalena Willems-Pisarek zum Thema „Lichter Tag“ ihre malerischen Impressionen. Großflächige Blumenbilder wie auch Landschaftsbilder, Tiere und Formenspielereien.

Vier Künstler aus Oberschwaben zeigen ihre Werke - Thema "Lichter Tag" - Foto ivk

Vier Künstler aus Oberschwaben zeigen ihre Werke – Thema „Lichter Tag“ – Foto ivk

Ein Blick hat auch immer wieder der wunderschöne große Bibliothekssaal verdient. Das Prunkstück der schönen Räume und der Architektur im Kloster.

Ein idealer Ausflugsort für die ganze Familie – jeder wird etwas finden, dass ihm besonders gut gefällt und es gibt Gesprächsstoff und vielleicht werden alle wieder mal geweckt, um auch kleine Details zu entdecken.

Und falls es noch möglich ist, mit den Kindern – nebenan befindet sich die Klosterkirche Sankt Magnus. Wie wäre es mit reinschauen? – Es handelt sich um eine der größten erhaltenen spätromanischen Kirchen in Oberschwaben. Die Kirche hat eine barocke Verkleidung. Um dieses weitende, dem himmelöffnede Raumgefühl zu bekommen wurde die ursprünglich flache Decke gewölbt und mit dem Deckenfresko wirkt es, wie wenn man in den Himmel schaut. Barock halt.

 Besucherinformation (Eintritt, Strasse, Anfahrt). Nicht vergessen, den Landesfamilienpass vorzeigen, dann freier Eintritt.

Dezember 19, 2013
von upperswabia
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Lametta – net vergessa …

Lametta ? - Foto ivk

Lametta ? – Foto ivk

Em Advent, so kurz vor Weihnachta,
do goht’s hektisch zua,
von morgends bis obends gar koi Rua.
S‘ wird g’hetzt, aprobiert, kauft, gmessa,
hot ma au neamad vergessa.

So war’s vor a paar Johr an hoilig Obad,
des au no a Sonndig war,
en d‘ Kucha hockat mer mit onser Kenderschar,
sag i zu meim Ma: „Dua de net drücka,
du muasch heit no d‘ Chrischtbaum schmücka!“

Dia Widerred meistens nix nutzt,
hot d’r kurz drauf au scho gschwitzt.
D‘ Baum gstutzt, d‘ Löch’r bohrt und g’sägt
und en de Ständer einglegt.
Jetzted kommat Kugla, Kerzea ond Sternla
und Krippefigura mit Laterna nah.
Und zum Schluss – ja Himmelwetta –
nirgends fendet  mer des Lametta!

Mir wird ganz hoiß
und stottrig sag i: „Ja, i woiß,
zletscht Johr war’s arg verschlissa,
drum hau is weggschmissa.

De Läda send ja auch scho gschlossa
Mir gucakt uns a verdrosse
D‘ Nachb’r lenks ond rechts,
hend mir au kois borga kenna.

So hau i zua de Kender g’seit:
„Des Johr gibt’s kois zur Weihnachtszeit!“
Dia Jonge hend dann gheilt und plärrad,
bis d’r Papa hot erkläret:
„Herad auf mit dem Gezehtre,
ihr kriegat an Baum mit viel Lamettah!“

I konnt es zwar no net begreifa,
wo nimmt mei Mah die Silberstreifa.
Er got en d‘ Kuche, sucht a Messer
und sieht die Dos Hengstaberg Mildessa.

So denkt er et lang noh,
do liegt dia Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfescht, es isch gerettet.

Schnell ham’r dr Deckl ufgmacht,
des Kraut plattdruckt,
zum Trockna oinzeln aufgehengt,
dann no g’föhnt ohne verbrennt.

Dia trockne Stroifa – recht verblicha,
mit Silberbronze ahgstricha,
auf boide Seita „Silberkleid“,
o freue dich, du Chrischtaheit.

De Chrischbaum war oimalig schea,
wia mer selta hend oin g’sea.
Zwar roch’s a bissle süßsauer bei dera Bescherung,
g’schmacklich gab’s a Überquerung.

A Woch danach i hock im Sessel,
d‘ Bauch no voll mit Weihnachtsessa,
wieder a Sonndig und Silvester.

Sag i zom Ma: „Du woisch Bescheid,
s‘ kommat heit zur Obendzeit:
Schulzes, Lehmanns ond d‘ Meier
zua unserer Silvesterfeier.
S‘ gibt a Essa wia bei de Fürsta,
nämlich Sauerkraut mit Würstla.“

I schrei auf, entsetzt hau i g’schaut,
am Chrischtbaum hengt dees Sauerkraut!
Hau vergessa a nui’s zom besorga,
No muss es halt beim Nochber borga.

D‘ Nachb’r lenks ond rechts,
hent mir au kois leia kenna.
Mir gugat uns a verdrossa,
de Läda send ja auch scho gschlossa.

Wieder war’s mei Ma, der hot uns grettat,
nehmt ra vom Baum des ganze Lametta,
mit Terpentin und viel Bedacht
hot er des Silberbronze abgkratzt.

Des Kraut no gründlich durchgwässert,
mit a bissle Essig no verbessert.
D’zua no Nelka, Pfeffer, Salz
und en große Leffel Butterschmalz.

Warm g’macht mit ra großa Hitze,
des Kraut, des funkelte und blitzte!
Wo i des Kraut dann später hau serviert,
isch dann no folgendes passiert:

De Josefa, die musst niesa,
aus ihre Nes, da sah ma spriesa,
tausend kloine Silbersternla!
D‘ Lehmann seit: „So hau i se gera!“

So gab’s noch dem besondra Gericht,
no mehrere so gladde G’schicht.

Wo se dann hoimganga send, die Gäste,
hend se gmoint zu mir:
„S‘ hot uns gut g’falla hier bei dir.
Doch dei Stuba wär viel netta,
hättescht am Chrischbaum Lametta!“

Dezember 12, 2013
von upperswabia
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In 12 Tagen ist Heilig Abend

Von Freitag 13. Dezember bis Sonntag 22. Dezember 2013

Weihnachtsglocke - Foto ivk

Weihnachtsglocke – Foto ivk

Und wieviele Weihnachtsmarkte haben Sie besucht? Es ist schwierig diese Vielzahl der Advents-, Nikolaus- und Adventsmärkte zu besuchen. Positive Überraschungen sind gewiß. Am Wochenende war der Memminger Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz das Ziel,  sozusagen bayrisch Oberschwaben. Geschichtlich kann da heftigst diskutiert werden. Es gibt mehr „Verköstigungsstände“ als Stände mit weihnachtlicher Deko- oder Inspirationen. Der Stand mit Werkzeug, welches aus Schokolade gegossen war, hatte Anziehungspotenial. Eine Augenweide ist die Altstadt von Memmingen im Lichterglanz, die schönen alten Stadthäuser. Sehenswert.

Nun die letzten Gelegenheiten ein Weihnachtsmärkte zu besuchen.  Auf meiner Wunschliste steht noch Ravensburg.

Biberach an der Riss
bis 15. Dezember
Christkindlesmarkt auf dem Marktplatz
Täglich 11 bis 20 Uhr
www.biberacher-christkindelsmarkt.de

Burgrieden
bis 15. Dezember
Riffelhof – Adventszaubermarkt
Wochentags von 17 bis 22 Uhr
Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr
www.riffelhof.de

Bad Buchau
vom 13. Dezember bis 15. Dezember
Auf dem Marktplatz
Bad Buchauer Weinachtsmarkt

Bad Saulgau
vom 19.12. bis 22.12.
Weihnachtsdorf am Marktplatz
Donnerstag von 16 bis 21 Uhr
Freitag von 11.30 bis 21 Uhr
Samstag von 9 bis 21 Uhr
Sonntag 11.30 bis 20 Uhr
Bad Saulgau Weihnachtsdorf
Baienfurt
vom 13.12 bis 14.12
Auf dem Marktplatz
Baienfurt

Memmingen
bis Sonntag, 22. Dezember
auf dem Marktplatz
von 11 bis 20 Uhr,
sonntags von 12 bis 20 Uhr
Weihnachtsmarkt Memmingen

Ravensburg
bis 19. Dezember 2013
Christkindlesmarkt –
in der Innenstadt
Täglich von 11 bis 20 Uhr
Ravensburger Christkindlesmarkt

Sigmaringen
vom 13 bis 15. Dezember
in der Innenstadt
Freitag von 11 bis 21 Uhr
Samstag von 9 bis 21 Uhr
Sonntag von 11 bis 20 Uhr
Sigmaringer Weihnachtsmarkt

Trossingen
vom 12. bis 13. Dezember
Weihnachtsmarkt
auf dem Rathausvorplatz plus weitere Straßen
Donnerstag von 17 bis 22 Uhr
Freitag von 16 bis 22 Uhr
Stadt Trossingen

Tuttlingen
vom 13. bis 22. Dezember
Weihnachtsmarkt in der Innenstadt
täglich von 11 bis 20 Uhr
Freitag und Samstag von 10 bis 21 Uhr
Tuttlinger Weihnachtsmarkt

Ulm
bis 22. Dezember
auf dem Münsterplatz
täglich von 10 bis 20.30 Uhr
Ulmer Weihnachtsmarkt

Wolfegg
vom 14 bis 15. Dezember
Bauernhaus Museum
Winterzauber Adventsmarkt
Samstag von 13 bis 20 Uhr
Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Bauernhausmuseum Wolfegg

 

 

Dezember 12, 2013
von upperswabia
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Was mer so schwätzt beim Frisör

Kundin Inge: Mein Farbwunsch ist das helle goldbraunblonde von einem guten Single Malt. Gewünscht wie immer ein dezenter Farbverlauf. Und am besten noch mit „frischer“ Note. Zum Schluss noch eine Farbdosis Wodka – davon verspreche ich mir einen langanhaltenden Glanz.
Friseur verwirrt und überrascht: Den Glanz bekommst Du ins Gesicht, wenn Du den Wodka trinkst.
Kundin Inge: Nein – ich will den Glanz auf dem Haar nicht im Gesicht.
Friseur: Wieso Whiskey? – bleibt doch bei den Farben eines hellen Bieres.
Kundin Inge: Habe ich mir auch überlegt, ob ich die Farbmischung eines dunklen Biers noch als Lichteffekt brauche. Es könnte dann zu streifig werden. Deshalb doch nicht. Wobei Du Recht hast – ich hätte auch die gesamte Farbpalette des Bieres bedenken können – doch dann fehlt das Mystische. Dieser sogenannte „Angel Share“ Effekt.
Und – bitte achte darauf, dass die Farbe des Küstennebels dezent bleibt. Weihnachten ist goldig nicht silbrig.
Ergebnis:

Haarfarbe - Foto ivk

Haarfarbe – Foto ivk

Dezember 1, 2013
von upperswabia
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Fernsehbeiträge: Barockes Oberschwaben

Der Süddeutsche Rundfunk hat Beiträge im Fernsehen ausgestrahlt. Es gibt einen Einblick in das barocke Oberschwaben, seine Menschen und das Ländle. Rituale, Glauben, Rückzugsmöglichkeiten.

Im barocken Oberschwaben Teil 1

Veröffentlicht am 28.11.2013

Sendung vom 08.10.2013 / Fahr mal hin
Ein Film des SWR
Pilgern auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg. Oberschwaben birgt dabei besonders große Schätze.

Im barocken Oberschwaben Teil 2

Veröffentlicht am 29.11.2013

Sendung vom 08.10.2013 / Fahr mal hin
Ein Film des SWR
Pilgern auf dem Oberschwäbischen Pilgerweg. Oberschwaben birgt dabei besonders große Schätze.

November 30, 2013
von upperswabia
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Weihnachtsmarkt im Klosterhof Ochsenhausen

Meist zum ersten Advent findet auf dem Klostergelände in Ochsenhausen ein Weihnachtsmarkt statt. Am Samstag sind zusätzliche Stände von Schulklassen und Vereinen aufgebaut, die liebenswertes, gebasteltes zum Verkauf anbieten. Doch auch verschiedene Varianten von „Essbarem“ wird angeboten.

Heiliger Sankt Georg am Eingang in den Klosterhof - Foto oberschwaben-welt.de

Heiliger Sankt Georg am Eingang in den Klosterhof – Foto oberschwaben-welt.de

Blick auf die Kirche während des Weihnachtsmarktes - Foto oberschwaben-welt.de

Blick auf die Kirche während des Weihnachtsmarktes – Foto oberschwaben-welt.de

 

 

 

 

Geschenke aufgetürmt - eine Aktion für Kinder in Kasachstan - Foto oberschwaben-welt.de

Geschenke aufgetürmt – eine Aktion für Kinder in Kasachstan – Foto oberschwaben-welt.de

November 21, 2013
von upperswabia
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Oberschwaben – Zwischen Himmel und Erde

Nachfolgender Sendebeitrag wurde vom SWR produziert. Der Vollständigkeit gehört dieser Beitrag hier genannt. Der Beitrag bleibt einige Monate in der Mediathek des SWR anschaubar. Die  aufgeführte Sendung hat eine Dauer von fast 44 Minuten

Link zur Mediathek … anschauen und zuhören

Infotext des SWR zum Filmbeitrag:

Oberschwaben – Zwischen Himmel und Erde

Oberschwaben – es erstreckt sich zwischen Ulm und Bodensee, zwischen Donau und Allgäu. Viele Kirchen und Klöster in barocker Pracht, kleine Kapellen und Wegkreuze zeugen von einer Volksfrömmigkeit, die heute noch gelebt wird. Auf dem Bussen, dem so genannten „Kindlesberg“, hält Pfarrer Menrad Andachten für ungewollt kinderlose Ehepaare. In Bad Wurzach wallfahren 1.700 Reiter in Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie, im Kloster Reute tun die Nonnen ihren Dienst am Nächsten in Nachfolge der „Guten-Beth“ und in Steinhausen schmücken nach wie vor die Frauen des Dorfes die Kirche mit Blumen aus ihren Gärten.

veröffentlich im SWR Bilderbuch | 21.11.2013, 14.45 Uhr | 43:03 min

November 17, 2013
von upperswabia
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Junge Erwachsene drehen einen Film über ihre sportlichen Board-Aktivitäten

Unter BRT Media – Kevin Koch wurde ein Film gedreht und veröffentlicht, der die sportlichen Board-Aktivitäen von mehreren Jungs aus Biberach und Umgebung zeigt. Die sportlichen Board-Aktivitäten sind: Surfen, skifahren, snowboarden, BMX fahren und skaten.

Der Film ging über eine Stunde und wurde in zwei Sälen im Biberacher Traumpalast Kino gleichzeitig gezeigt. Der Andrang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen war enorm.

Nachfolgend der Link zum Trailer auf Vimeo.

 

November 17, 2013
von upperswabia
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Bedeutung der Margerite

Margariten mit landender Biene Foto ivk

Margariten mit landender Biene Foto ivk

Jede Blume hat bei den Floristen und Blumenliebhabern eine Bedeutung. Die Margeriten sind in Oberschwaben noch wildwachsened zu finden. Meist an Wegrändern oder Wiesen, die selten gemäht werden. Der Margerite wird die Symbolik zugeschrieben: Natürlichkeit und unverfälschtes Glück.
Laut dem Blog „Die beliebtesten Blumen und ihre Bedeutung“  kann sie jedem überreicht werden, der es verdient hat.

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November 13, 2013
von upperswabia
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Bad Saulgau – Sonnenhof-Therme

Bad Saulgau ist eine Stadt, die ein moderner Wirtschaftsstandortort wie auch als Brauchtums pflegende Kurstadt wahrgenommen wird. Die Stadt liegt an der Oberschwäbischen Barockstrasse als auch an der Schwäbischen Bäderstrasse. Der Altstadtkern mit seinen Fachwerkhäusern lädt zum Verweilen ein.

In Bad Saulgau gibt es die Sonnenhof-Therme. Das schwefelhaltige Thermalwasser ist als Heilquelle staatlich anerkannt wie die  Wasseranalyse nennt. Das Thermalwasser gibt lindernde Hilfen bei rheumatischen Beschwerden, bei der Rehabilitation von Verletzungsfolgen und nach chirurgisch-orthopädischen Eingriffen. Es grenzt ein Kurgarten an die Therme

Das Bad verfügt über ein Innen- und ein Außenbecken sowie weitere Becken.

Mehr zu den Eintrittspreisen

Das Bad ist täglich ab 8 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

Ortsangabe: Sonnenhof-Therme Bad Saulgau GmbH, Am Schönen Moos 1,88348 Bad Saulgau