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Eistobel bei Grünenbach

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Der Eistobel ist zu jeder Jahreszeit ein naturnahes Ausflugsziel. Startpunkt ist das Infohaus an der Argentobelbrücke zwischen Grünenbach und Maierhöfen (ca. 10 km südwestlich von Isny). Es gibt noch einen anderen Startpunkt in Schüttentobel. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 Euro, für Kinder ein Euro. Beim Infohaus gibt es zudem noch eine kleine Infobroschüre, die drei mögliche Rundwanderwege beschreibt. Am Eingang Schüttentobel ist ein Automat und ein Drehkreuz, daher passendes Münzgeld mitbringen.

Doch nun zu diesem Naturerlebnis Eistobel. Tobel wird eine enge meist bewaldete Schlucht, in der ein Bach verläuft genannt. Am Ufer sind hin und wieder flach Kiesstreifen, die zum Rasten und Spielen einladen. Die Wege und die Rastplätze sind gut ausgeschildert. Entlang des gesicherten Weges gibt rauschende Wasserfälle und auch tiefe Strudellöcher, die durchaus gefährlich sein können. Daher die Empfehlung an den ausgewiesenen Rastplätzen befolgen. Entlang den Wegen können auch gewaltige Felswände und riesige Gesteinsbrocken entdeckt werden. Im Winter, daher der Name Eistobel, können bizarre Eiszapfen und Eisformationen zu sehen sein.

Das Naturschutzgebiet Eistobel ist etwas 3,5 Kilometer lang. Es gibt verschiedene Wege, die zurück zum Ausgangspunkt führen. Übrigens es kann nach Regenwetter etwas rutschig sein, daher mit gutem Schuhwerk diesen Weg gehen.

Entlang der Argen geht es im Eistobel entlang

 

 

 

Die ersten Wasserfälle sind zu sehen.

. Die ersten Wasserfälle sind zu sehen. Es geht weiter nah am Bach.

Nein, darüber wollen wir jetzt nicht drüber balancieren. Es ist der erste Moment die ersten Seiltänzer*innen zu bremsen, auch wenn es nur ein Stamm ist.

 

 

Der erste Eindruck eines kleinen Wasserlaufs, davor ein kleines Kiesbett

Ebenfalls immer genau hinschauen, welche Vegetation sich da noch nebenbei sehen lässt. Immer wieder faszinierend, wie sich das Moos um Bäume und Äste schmiegt. Diesmal sahen wir keine Tiere entlang des Weges.

Auf Fotos lässt sich manchmal nicht erkennen, wie tief es neben dem Weg runter geht.

Und da plätschert der Bach.

Wenn das Wasser über Geländestufen braust.

Über diese Wurzeln geht es langsam bergauf.

Der Stausee und die hohe Wand aus Nagelfluhgestein.

Auch eine Kapelle liegt am Wegesrand.

Gefesselt von der Schönheit des Eistobels sind wir. Doch nicht so, wie Jesus in der Kapelle dargestellt wird. Die Hände sind in Ketten gelegt.

Vorbei an Weiden mit Braunvieh und den vielen Bienenkörben im Hintergrund geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Am Wegesrand in einem Garten entdeckt – das Schloss Neuschwanstein in Miniatur.

Viel Freude bei diesem schönen naturnahen Spaziergang oder dieser kleinen Wanderung.

 

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