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Berlin

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Berlin ist immer eine Reise wert. Dieses Jahr sogar zweimal dicht hintereinander. Der Besuch des Reichstages und der Kuppel war wieder auf der Tagesordnung. Vor Jahren musste man sich nur in der Warteschlange anstellen. Heute geht es nicht mehr ohne im Vorfeld den Termin online zu buchen.
Es gäbe zwar zwei Stunden vorher noch die Möglichkeit, dass Besuchstermine für Spontanbesucher freigegeben werden, doch das ist Glück. So ist eine Buchung vor Anreise nach Berlin sinnvoll.

Die Öffnungszeiten der Anmeldestelle sind täglich von 8 bis 18 Uhr. Die Reichstagskuppel ist täglich von 8 bis 24 Uhr geöffnet, wobei letzter Einlass um 22 Uhr ist.

Onlineanmeldung unter https://visite.bundestag.de/BAPWeb/pages/createBookingRequest/viewBasicInformation.jsf

Das Pergamonmuseum wird umgebaut und ist in der Ausstellungsfläche etwas verkleinert. Doch es zeigt nachwievor die wichtigsten Exponate und folglich ist kaum zu spüren aufgrund der Fülle an Informationen, dass es weniger ist als vor Baubeginn. Der weiße Pergamonaltar ist allerdings abgebaut. Daür gibt es das 360 Grad Panorama Museum. Der Eintritt für beide Museen beträgt 19 Euro und das Panorama Museum lohnt den Weg um die Museumsinsel.
Der Künstler Yadegar Asisi hat in einem Rundbau den Blick auf die Stadt Pergamon nachkonstruiert. Es zeigt die griechisch-antike Stadt Pergamon in Kleinasien im Jahr 129 nach Christus. Es zeigt die monumentalen Bauwerke mit ihren Tempeln und seinen Bewohnern. Verschiedene Szenen lassen das Leben in der damaligen Zeit erahnen. Der Rundumblick spielt einen fiktiven Tag, cirka 4,25 Minuten ab. Und sobald das Licht auf einzelne Szenen fällt, wirkt es wie lebendig. Es ist kein 3D-Effekt, trotzdem scheint es lebendig zu werden. Bei genauem Betrachten erkannt man, dass die Personen nicht gemalt sondern fotografiert wurden und in die Szene implementiert wurde. Eine riesengroße Fotomontage, die das Wirken in der Stadt scheinbar zum Leben erweckt.
Es wird auch in einem kleinen Film erzählt, wie Asisi diese Panorama künstlerisch erschafft.

Weitere Infos unter: https://www.asisi.de/panorama/pergamon/

Obwohl bekannt und oft genannt. Diesmal habe ich die East-Side-Gallery abgelaufen. Macht Freude diese öffentliche Gallerie entlang einer Straße anzuschauen. Und es hat hin und wieder Raum, dass sich möglicher Weise neue Künstler hier verewigen können.

und der zweite Teil meines fotografischen Festhaltens eines Teils des öffentlichen Kunstwerkes:

Die EAST SIDE GALLERY BERLIN ist rund um die Uhr begehbar und 1,3 Kilometer lang. Sie ist das längste noch stehende Stück der ehemaligen Mauer zwischen Ost- und West-Berlin. Entstanden ist sie von Februar bis September 1990. Saniert wurde sie 2009.
Ort: entlang der Mühlenstraße in Berlin Friedrichshain

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