Meist zum ersten Advent findet auf dem Klostergelände in Ochsenhausen ein Weihnachtsmarkt statt. Am Samstag sind zusätzliche Stände von Schulklassen und Vereinen aufgebaut, die liebenswertes, gebasteltes zum Verkauf anbieten. Doch auch verschiedene Varianten von „Essbarem“ wird angeboten.
Heiliger Sankt Georg am Eingang in den Klosterhof – Foto oberschwaben-welt.de
Blick auf die Kirche während des Weihnachtsmarktes – Foto oberschwaben-welt.de
Geschenke aufgetürmt – eine Aktion für Kinder in Kasachstan – Foto oberschwaben-welt.de
Nachfolgender Sendebeitrag wurde vom SWR produziert. Der Vollständigkeit gehört dieser Beitrag hier genannt. Der Beitrag bleibt einige Monate in der Mediathek des SWR anschaubar. Die aufgeführte Sendung hat eine Dauer von fast 44 Minuten
Oberschwaben – es erstreckt sich zwischen Ulm und Bodensee, zwischen Donau und Allgäu. Viele Kirchen und Klöster in barocker Pracht, kleine Kapellen und Wegkreuze zeugen von einer Volksfrömmigkeit, die heute noch gelebt wird. Auf dem Bussen, dem so genannten „Kindlesberg“, hält Pfarrer Menrad Andachten für ungewollt kinderlose Ehepaare. In Bad Wurzach wallfahren 1.700 Reiter in Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie, im Kloster Reute tun die Nonnen ihren Dienst am Nächsten in Nachfolge der „Guten-Beth“ und in Steinhausen schmücken nach wie vor die Frauen des Dorfes die Kirche mit Blumen aus ihren Gärten.
veröffentlich im SWR Bilderbuch | 21.11.2013, 14.45 Uhr | 43:03 min
Unter BRT Media – Kevin Koch wurde ein Film gedreht und veröffentlicht, der die sportlichen Board-Aktivitäen von mehreren Jungs aus Biberach und Umgebung zeigt. Die sportlichen Board-Aktivitäten sind: Surfen, skifahren, snowboarden, BMX fahren und skaten.
Der Film ging über eine Stunde und wurde in zwei Sälen im Biberacher Traumpalast Kino gleichzeitig gezeigt. Der Andrang von Jugendlichen und jungen Erwachsenen war enorm.
Jede Blume hat bei den Floristen und Blumenliebhabern eine Bedeutung. Die Margeriten sind in Oberschwaben noch wildwachsened zu finden. Meist an Wegrändern oder Wiesen, die selten gemäht werden. Der Margerite wird die Symbolik zugeschrieben: Natürlichkeit und unverfälschtes Glück.
Laut dem Blog „Die beliebtesten Blumen und ihre Bedeutung“ kann sie jedem überreicht werden, der es verdient hat.
Das Foto ist das Avatarbild auf der Facebook-Fanseite www.facebook/oberschwaben.welt und zudem als Twitter-Avatar @upperswabia.
Bad Saulgau ist eine Stadt, die ein moderner Wirtschaftsstandortort wie auch als Brauchtums pflegende Kurstadt wahrgenommen wird. Die Stadt liegt an der Oberschwäbischen Barockstrasse als auch an der Schwäbischen Bäderstrasse. Der Altstadtkern mit seinen Fachwerkhäusern lädt zum Verweilen ein.
In Bad Saulgau gibt es die Sonnenhof-Therme. Das schwefelhaltige Thermalwasser ist als Heilquelle staatlich anerkannt wie die Wasseranalyse nennt. Das Thermalwasser gibt lindernde Hilfen bei rheumatischen Beschwerden, bei der Rehabilitation von Verletzungsfolgen und nach chirurgisch-orthopädischen Eingriffen. Es grenzt ein Kurgarten an die Therme
Das Bad verfügt über ein Innen- und ein Außenbecken sowie weitere Becken.
Die Biberacher Filmfestspiele 2013 fanden zum 35. Male statt. Es wurden acht Preise vergeben und fast 60 Filme in dem fünftägigen Festival gezeigt. Zudem gab es einen neuen Besucherrekord: 13.250 Besucher. Die Biberacher Filmfestpiele starten meistens am Mittwoch in der letzten Oktoberwoche. Dieses Jahr gab es wieder einen Film, der zwei Preise erhielt.
Den Goldenen Biber, mit 5000 Euro dotiert sowie den Publikums-Biber (2000 Euro) erhielt die Komödie „45 Minuten bis Ramallah“ von Ali Samadi Ahadi . Der Spielfilm erklärt mit einer Leichtfüßigkeit die gesellschaftliche, politische und religiöse Problematik zwischen Israelis und Palästinensern. Produzent Frank Geiger nahm an der Preisverleihung beide Biber entgegen.
Der Film „45 Minuten bis Ramallah“beschreibt, wie zwei Brüder ihren verstorbenen Vater von Israel in das palästinische Ramallah schmuggeln wollen. Es sind zwar nur 45 Minuten Fahrtzeit dahin, doch im kriegerischem Gebiet wird daraus ein Abenteuer. Die ungleichen Brüder geraten in jedes Schlammassel. Lachen und Schaudern liegen nah bei diesem schräg skurrilen Film.
Der Film kommt am 5. Dezember in die Kinos.
Trailer zum Film „45 Minuten bis Ramallah“
Der Debüt-Biber, ein Preis für den besten Nachwuchsfilm, ging an den Filmemacher Philipp Dettmer für seinen Film „Mystery Cache“. Es handelt sich um einen abenteuerlichen Thriller, der mit viel Fantasie und geringem Budget das Publikum unterhalten kann. Für den Film ist bisher noch kein Starttermin im Kino bekannt.
Der Fernseh-Biber ging an „Pass gut auf ihn auf“ von Johannes Fabrick. Der Film dreht sich um eine junge Mutter, die eine Krebsdiagnose hat und nur noch wenige Wochen leben wird. Sie versucht den Vater ihrer Zwillinge wieder mit seiner ersten Frau zusammenzubringen, weil sie in ihr die Mutter für ihre Kinder sieht. Die Jury begründet diesen Preis an das Drama, dass ohne Heldentum die schmerzhafte Entwicklung jeder Figur dieses Filmes mutmachend gezeigt wird.
Der Film wird am Montag, 2. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF gesendet.
Der Doku-Biber ging an den Filmemacher Serban Oliver Tataru, der die Flucht seiner Familie aus Rumänien 1989 dokumentierte. Der Film gibt Einblicke in die Zustände einer Diktatur und auch, dass nach Jahren die Erinnerungen auch in der neuen Heimat nicht verschwunden sind. Der Film „Anatomie des Weggehens“ hat noch keinen Kino-Starttermin.
Trailer zum Film „Anatomie des Weggehens“:
Der Schüler-Biber ging an den Film „Frei“ von Bernd Fischerauer. Für den Regisseur einer der besten Preise, die er erhalten hat, weil er von jungen Leuten kommt. Der Film handelt in Deutschland nach 1945. Nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches“ sind viele Menschen geflohen, auch nach Argentinien. Ein hochrangiger Nazi begegnet der jüdische Musikerin Eva und verliebt sich in sie. Ehemalige SS-Freunde holen ihn immer wieder zurück in die Vergangenheit. Er muss wählen zwischen Liebe und der Loyalität zu seinen Kameraden.
Für die Schüler ist die Thematik Nationalismus immer noch aktuell und für sie war einige geschichtliche Themen neu über ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte. Der Sprecher der Schülerjury Linus Holzschuh fügte hinzu: „Besonders beeindruckend war, dass die Darstellung des Bösen mit einem hellen Antlitz im Film versehen wurde“.
Der Kurzfilm-Biber ging an „Ich hab noch Auferstehung“von Jan-Gerrit Seyler. Marco und Lisa kennen sich über ein Onlinespiel, bei dem sie gemeinsam Monster bekämpfen. Marco möchte Lisa kennenlernen. Doch Lisa will kein Treffen und hört mit dem Spielen auf. Marco sucht sie und findet sie. Berührend wie eine erste Liebe ensteht und tragischerweise nur von kurzer Dauer ist.
Der Trailer zum Kurzfilm „Ich hab noch Auferstehung“.
Der Ehren-Biber ging an Edgar Reitz, für seine Verdienste um den deutschen Film. Edgar Reitz war Mitgründer der Biberacher Filmfestspiele. Er kam 1979 zur Premiere seines Filmes „Der Schneider von Ulm“ nach Biberach und brachte die Idee eines Treffens deutscher Filmregisseure mit. Daraus entstanden im gleichen Jahr die 1. Biberacher Filmfestspiele. Reitz erzählte, wie sie gemütlich zusammensaßen, „becherten“ und Ideen entwickelten. „Während wir am nächsten Tag zum Tagesgeschäft übergingen, kümmerte sich Adrian Kutter um die Idee und tat es“, fügte er hinzu.
Sein vierstündiger Film „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht“lief außer Konkurrenz während den Biberacher Filmfestspielen. Der Film wird auf DVD ab April 2014 erhältlich sein und kann somit auch in Teilen angeschaut werden.
Am 13. Februar 2008 wurde der Verein der Freunde und Förderer Oberschwäbischer Pilgerweg gegründet.
Der Pilgerweg durchquert die wunderschöne oberschwäbische Landschaft.
Es ist das eine an einem Sonntag in einem Waldstück nahe Rot an der Rot Wildschweine von Ferne zu beobachten oder kurzerhand einer Gruppe Wildschweinen in den Weg zu laufen. Doch auch hier gilt Ruhe bewahren und sich langsam zurückziehen. Kein Problem. Das Waldstück ist eingezäunt. Die Wege sind für Spaziergänger geöffnet. An verschiedenen Waldwegen liegen breite Metallrohre quer, die einen breiten Schrittabstand haben. Das Wild kann diese Stellen nicht überqueren. Sozusagen eingegrentes Gebiet – ein bißchen oberschwäbische Safari.
Das andere ist natürlich die Hoffnung keinem männlichen Wildschwein, einem Keiler mit seinen rasierklingenscharfen Eckzähnen im Weg zu sein. Sein Angriff kann lebensgefährlich sein.
Ein weiteres ist, dass im Herbst wieder verstärkt Wildwechsel und somit auch Unfälle passieren. Bei einem Besuch einer Karosseriewerkstatt im Herbst fielen die stark demolierten Autos auf. Zusammengefaltete Motorhauben, nicht mehr erkennbare Kotflügel und eingedellte Motorhauben standen zur Reparatur bereit. Auf die Frage, wie diese Art von Blechschaden entstehen kann? Antwort: Wildschweine. Einziger Trost bei soviel Blechschaden, die Fahrgastzelle blieb unversehrt.
Wildwechsel-Unfälle gibt es das ganze Jahr über. Im Herbst sind die Felder abgeerntet und somit sind die Tiere mehr unterwegs, um nach Nahrung zu suchen. Dies geschieht meist in den frühen Morgenstunden oder in der Abenddämmerung. Bei einer Geschwindigkeit von 80 Kilometer in der Stunde und dem Zusammenprall mit einer 100 Kilogramm schweren Wildsau kann dies zum Tod des Tieres und zum Totalschaden des Autos führen.
Meist quert nicht nur ein Tier die Straße, daher Geschwindigkeit drosseln, wenn Tiere die Straße queren. Übrigens Ausweichen mit dem Fahrzeug ist oft die gefährlichere Variante, wie ein ADAC-Video anschaulich erklärt.
Weitere Sicherheitstipps vom ADAC sind unter diesem Link zu lesen.
Doch auch Jogger, Läufer, Wanderer sowie Spaziergänger können einer Wildschein-Familie gegenüber stehen. Der mehrfach ausgezeichnete Blog von Achim Achilles nennt neun Tipps, die ein Läufer über Wildschweine wissen sollte.
Daher – am besten einfach weiterlaufen und Ruhe bewahren, keine Rufe oder hektischen Bewegungen. So haben wir es ebenfalls getan. Ein kurzer neugieriger Blick und die Wildschweine liefen in ihre geplante Richtung weiter. Auch ein Wildschwein bleibt auf Distanz.