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Hok’ahe –Willkommen Indianer

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Es gibt eine Büffelherde in Oberschwaben. Dabei war dort kein Indianer. Doch auch das hat Oberschwaben zu bieten. In Waldburg, am Tor zum schwäbischen Allgäu gibt es ein Museum für Indianistik.

Alois Weber, ein Oberschwabe, ist der Inhaber dieses kleinen privaten Museum. Führungen gibt es auf Anfrage.

Die Idee, in Oberschwaben ein Museum  für Indianistik zu gründen, erwachte 1985  als seine Tochter Besuch von ihrer Brieffreundin aus den USA erhielt und als Gastgeschenk eine Kachinapuppe der Hoppi-Indianer mitbrachte. Das Thema faszinierte ihn so sehr, dass er mittlerweile sogar einige Zeit in einem Indianerreservat in South Dakota gelebt hat und regelmäßig Kontakte zu Indianern pflegt.  Für Alois Weber bilden die Texte von Johnston, Ojibwa die Basis seines Forscherdranges:

Will man die eingeborenen Völker und ihre Überlieferung verstehen, so muss man ihren Glauben, ihre Einsichten, Vorstellungen, Ideale, Werte, Einstellungen, und Gesetze studieren.

Alois Weber hat zudem im Dokumentationsfilm „Blutritter“ mitgespielt und er nimmt nach wie vor teil an den Reiterprozessionen in Oberschwaben.

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