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Biber, Biber, Biberach an der Riss

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Der Stadtname Biberach könnte seine Wurzeln von den in der Umgebung lebenden Bibern haben. Seit vielen Jahren sind die Biber wieder zurück in einzelnen Bächen und Flussverläufen. Es gehört schon Glück dazu, einen Biber zu sehen. Doch auch die Spuren der angenagten Baumstämme sind beeindruckend. Die sanduhrförmigen angenagten Bäume verraten, dass ein Biber am Werke ist. Er ist das zweitgrößte Nagetier und säugt seine Jungen. Ein Elternpaar hat bis zu drei Kinder, die nach drei Jahren geschlechtsreif werden und dann aus dem Revier verjagt werden.

In Biberach lebt eine Biberfamilie am Schwarzbach. Der Schwarzbach fließt entlang dem Fuß- und Radweg in Richtung Ummendorf. Die Bahnlinie verläuft ebenfalls parallel zum Weg. Als Startpunkt kann der Bahnhaltepunkt Biberach-Süd bezeichnet werden. Bizarr sehen, die bis auf ein dünnes Stück stehenden Bäume aus. Die Bäume wurden vorsorglich abgesägt, damit diese nicht auf den Weg fallen können. Die Bäume wurden liegengelassen, damit der Biber dran nagen kann. Der Biber kann bis zu ein Meter lang werden und ist ein reiner Pflanzenfresser. Zweige, Baumrinde und Blätter mag er, besonders gerne nagt er an den Weiden und den Erlen. Der Biber hält nur Winterruhe, daher muss sich auch im Winter mit Nahrung versorgen.

Wo der Biberbau sich befindet, kann nur geahnt werden. Herumliegende Bäume und Äste sind aufgestapelt, es ist morastig und ein Dickicht – vielleicht wohnt dort die Biberfamilie.

Biber Nagespuren in Biberach Riss

Biber Nagespuren in Biberach Riss – Foto oberschwaben-welt.de

 

Biber Nagespuren in Biberach Riss - Foto oberschwaben-welt.de

Biber Nagespuren in Biberach Riss – Foto oberschwaben-welt.de

Biber Nagespuren in Biberach Riss - Foto oberschwaben-welt.de

Biber Nagespuren in Biberach Riss – Foto oberschwaben-welt.de

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