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Filmtage Oberschwaben 2024 – die Gewinner

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Die vierten Filmtage in Oberschwaben sind zu Ende. Es war wieder ein Programm für jeden Geschmack etwas dabei mit sehr guten Filmen. Filminhalte, die einem neue Sichtweisen eröffnen. Ich bin dankbar für dieses Filmangebot innerhalb eines Filmfestivals. Es gab wieder Preise, doch das heißt nicht, dass die anderen 29 Filme nicht so gut waren. Es waren sehr wichtige Themen und Inhalte dabei. Gratulation an die Gewinner und viel Erfolg auch den anderen Filmemachern mit ihren Werken.

Folgende Filme haben die Preise erhalten.

Bester Kinder- und Jugendfilm:
GRÜSSE VOM MARS
Inhalt: Tom ist 10 Jahre und anders. Er mag keine Veränderungen. Er mag den Weltraum. Als er in den Ferien zu den Großeltern soll, was er gar nicht wollte. Seine Mutter gab ihm den Tipp, die Reise doch als Marsmission zu sehen. Nach ihrem Motto: Wenn Du das schaffst, dann wirst Du auch den Mars besuchen. Gemeinsam mit seiner Crew versucht Tom nun die Regeln von Oma und Opa zu verstehen.

Frauenfilmpreis:
THE PRISON
Inhalt: In Syrien wurden viele Menschen willkürlich verhaftet. Frauen litten unter Misshandlungen und Missbrauch. Doch wenn die Frauen diese Folter überstanden haben, beginnt ein neues Leben für die Frauen. Sie haben ihr Ansehen, ihre Achtung verloren. Sie werden mit Scham konfrontiert, während Männer als Helden gefeiert werden. Gedreht wurde übrigens in Ulm.

Bester Kurzfilm:
EIN DIKTATOR BEIM ARBEITSAMT
Inhalt: Der arbeitslose Diktator sucht ein Land, dass er beherrschen kann.
Seine Suche beginnt er, wie jeder andere Arbeitslose auch, auf dem Arbeitsamt.

Bester Dokumentarfilm:
HINTER DEN FARBEN
Inhalt:
Drei Tage verbringt Micha im Hohlraum hinter einem Wasserfall, in den er beim Bergsport durch starke Strömung gesogen wird. Durch den Wasserschleier vor seinen Augen sieht er, wie sich die Bergwacht erfolgloser Suche zurückzieht. Acht Menschen erzählen seine Geschichte aus der Ich-Perspektive nach und reichern diese durch eigene Extremerfahrungen an. Der Wasserfall wird zum Symbol der absoluten Machtlosigkeit.

 

Bester Fernsehfilm:
MEIN KIND
Inhalt: Nach vielen erfolglosen Kinderwunschbehandlungen, engagiert ein Paar eine Leihmutter in der Ukraine.
Doch der Krieg verändert alles. Sofort bietet das Paar die Leihmutter nach Deutschland zu holen. Doch rechtlich gesehen muss das Kin inder Ukraine geboren und abgeholt werden. Eine lebensgefährliche Fahrt in ein Land im Krieg steht bevor.

Bester Spielfilm: Hans W. Geißendörfer Preis:
GOTTESKINDER
Inhalt: Die Geschwister Hannah und Timotheus wachsen in einer streng evangelikalen Familie auf und führen ein scheinbar erfülltes Leben in ihrer freikirchlichen Gemeinde. Hannah hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt, doch dann verliebt sie sich. Ihr Bruder Timotheus entdeckt, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt. Werte und Erwartungen in ihrer Familie kollidieren.

Die Inhalte zu den Filmen wurden aus dem Programmheft der Filmtage Oberschwaben entnommen.
Nachfolgend der Blick auf einen Teil der Kinoplakatewand im Kino Frauentor in Ravensburg

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